Schreibende Hand

Aus der Gemeindeleitung – April 2012

Liebe Gemeinde,

wie in jedem Jahr trafen sich die Gemeindeleitungen aus Baumschulenweg und Johannisthal zu einem gemeinsamen Wochenende vom 17. bis 19. Februar 2012 in Hirschluch. Als geistliches Thema war für die Tage „Beschäftigung mit Tod und Sterben: Wie lebe ich mit meiner Sterblichkeit/Hoffnung im Angesicht des Todes/Umgang mit Trauer und Trauernden“ gewählt worden. Für solche Themen bleibt naturgemäß in den Sitzungen keine Zeit. Sicher konnte auch hier nicht alles erschöpfend diskutiert oder beantwortet werden. Dank der guten Vorbereitung durch Pfarrer Dr. Kähler konnten wir Denkanstöße für persönliches Weiterdenken aufnehmen, wurde Wissenswertes gerade im Umgang mit Trauernden und mit eigener Trauer vermittelt. Bewegende Momente gab es beim Austausch persönlicher Erfahrungen.

Daneben fanden natürlich eine gemeinsame und eine getrennte Sitzung beider Gemeindeleitungen statt. Ein Thema aus dem letzten Jahr, das beide Gemeinden bewegte, war die Konsequenz aus den Erfahrungen der gemeinsamen Gottesdienste. Eine Diskussion darüber erübrigte sich für uns, da ohnehin fast 20 Gottesdienste in diesem Jahr gemeinsam gefeiert werden. Das ist bedingt durch die Thematik der Gottesdienste (Schulanfang, Erntedank, Friedensdekade u. ä.) und durch die Abwesenheit von Pfarrer Dr. Kähler wegen Urlaub oder Rüstzeiten. Den Vertretungspfarrern ist ein Gottesdienst in beiden Gemeinden an einem Sonntag nicht zuzumuten.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das Gemeindefest am 1. Juni 2012 bei uns, für das eine Vorbereitungsgruppe gebildet wurde.

In der getrennten Sitzung wurde entschieden, die Reparatur der Orgelwindanlage in Auftrag zu geben. Wir versprechen uns davon auch eine Verbesserung der Akustiksituation im Kirchsaal. Der Auftrag an den Akustiker zu diesem Problem wurde erst einmal zurückgestellt.

Die Beschlüsse des Gemeindeausschusses, keinen Trödelmarkt und vorerst keine Bilderausstellungen im Gemeindezentrum mehr durchzuführen und das Taufhaus nur bei Taufgottesdiensten im Kirchsaal aufzustellen (in der übrigen Zeit befindet es sich im Gemeinderaum), wurden zur Kenntnis genommen. Für die Kinderecke im Kirchsaal wird ein runder Teppich angeschafft. Die einzelnen Teppichfliesen haben sich nicht bewährt.

In der Märzsitzung stellte sich Frau Joshi vor. Mit ihr sehen wir die Konfirmanden- und Jugendarbeit auf einem guten Weg.

Herr Dr. Scheidereiter informierte über eine Veränderung am Türöffnungsbegrenzer der Außentür zum Foyer. Sie lässt sich jetzt leichter öffnen, muss aber wie vordem selbst geschlossen werden. Wenn sich die Maßnahme bewährt, soll sie auch an der Eingangstür zum Kirchsaal umgesetzt werden.

Zur weiteren Ausgestaltung des Gemeinderaumes sollen die vornehmlichen Nutzer, Frau Eberhard und Herr Fehlandt, bei der nächsten Sitzung gehört werden.

Die Pflanzzeit steht bevor, und es soll mit der Begrünung der Mauer hinter dem Kirchsaal begonnen werden. Dabei müssen wir natürlich die Kostenfrage im Blick behalten.

Der Kreiskirchenrat hat angefragt, seine turnusmäßige Sitzung im April in unserem Gemeindezentrum abhalten zu dürfen. Dem haben wir gern zugestimmt. Es wird bei der Gelegenheit auch einen Austausch zwischen ihm und der Gemeindeleitung geben.

Es wurde die Durchführung einer Gemeindeversammlung für den 22. April 2012 im Anschluss an den Gottesdienst beschlossen. Inhalt soll ein Rückblick auf das Baugeschehen und Vorstellungen der Gemeinde über Sie interessierende Themen sein, womit das Gemeindeleben außerhalb der Gottesdienste bereichert werden kann. Vielleicht können Sie sich über Letzteres schon einige Gedanken machen.

Das wünscht sich mit besten Grüßen aus der Gemeindeleitung Bernd Wulff.