Aus der Gemeindeleitung – Bericht des GKR Johannisthal

– Wahlen – Bau – Geländeplanung – Johanniter – kleiner Abschied –

Die anstehende Wahl zum Gemeindekirchenrat zog sich wie ein roter Faden durch die letzten Sitzungen des GKR Johannisthal. So stolz wir darauf waren, dass sich diesmal mehr Personen zur Wahl stellten als Ämter zu vergeben sind, so traurig stimmte es uns schon im Vorfeld, dass nicht alle Kandidaten zum GKR gehören würden.

Haben Sie schon das neue Fenster gesehen? Der Umbau des Bürotraktes geht stetig voran, inzwischen gibt es ein weiteres Fenster im zukünftigen Gemeindebüro mit Blick auf die Einfahrt, auch der Türdurchbruch vom aktuellen Büro zum zukünftigen wurde in den letzten Tagen hergestellt. Langsam nehmen die Räume Kontur an und wir freuen uns auf den neu gestalteten Bürotrakt.

Das nächste größere Bauprojekt ist schon im Hintergrund in Vorbereitung: für unser Außengelände haben zwei Landschaftsplanungsbüros Entwürfe erstellt, die sowohl die eingereichten Ideen aus der Gemeinde berücksichtigen als auch eigene Gestaltungsideen
einbringen. Die Büros stellen im November jeweils drei Gestaltungsideen einer kleinen Kommission vor, danach sollen zwei ausgewählte Konzepte für unser Gelände in größerer Runde diskutiert und letztlich einem Büro der Zuschlag zur Feinplanung gegeben werden.

Bereits Ende September besuchten uns Frau Gesa Hoffman und Herr Björn Teuteberg von den Johannitern, um ihre Angebote in Johannisthal und Berlin vorzustellen. Die Johanniter bieten im Rahmen des Quartiersmanagements Johannisthal regelmäßige Sprechstunden und Veranstaltungen in den Räumen unserer Gemeinde – meist in dem Jugendzentrum – an.

Schließlich noch ein Wort in eigener Sache: Mit der Neukonstituierung des GKR endet meine Amtszeit als Vorsitzende. Ich hatte meine Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen, vor zwei Jahren mit der Ankündigung verbunden, nur bis zum Ende der Wahlperiode zur Verfügung zu stehen. Selbstverständlich bleibe ich weiterhin als Älteste dem GKR erhalten und werde meine Schwerpunkte im Bereich der Kirchenmusik und der Öffentlichkeitsarbeit setzen. Die letzten zwei Jahre waren eine intensive Zeit – ich danke allen, mit den ich zusammenarbeiten durfte!

Anja Herwig