Liebe Gemeinde,
denke niemand, mit dem Wiedereinzug in das sanierte Gemeindezentrum gäbe es nichts mehr zum Thema „Bau“ zu besprechen. So hatte ich schon im letzten Gemeindebrief geschrieben, dass sich manches erst im Gebrauch zurechtrücken wird. So mussten wir feststellen, dass die Akustik im Gemeindesaal nicht befriedigt. Die Arbeit der dort probenden Musikgruppen wird dadurch beeinträchtigt, und das muss verändert werden. Wenn Sie das lesen, müsste eine schallschluckende Decke mit integrierter Beleuchtung im verandaseitigen Saalteil bereits Realität sein. Auch im Kirchsaal gibt es derartige Probleme, wobei durch Befragungen von Gemeindegliedern festgestellt wurde, dass der Verzicht auf eine Mikrofonanlage zumindest im Gottesdienst eine Verbesserung darstellt. Bitte teilen Sie uns weiterhin Ihre Erfahrungen dazu mit und tragen Sie durch Ihre Sitzplatzwahl in den ersten Stuhlreihen dazu bei, dass Sie nicht unbefriedigt aus dem Gottesdienst nach Hause gehen müssen.
Wir haben auch den Zugang zum Kirchengelände in den Blick genommen und sind zu der Aussage gelangt, dass er mit dem Tor für Fahrzeuge und den beiden Betonfahrbahnen, vorbei an den Entsorgungsbehältern für Müll, Plaste und Papier keinen einladenden Eindruck hinterlässt. Um da Abhilfe zu schaffen, sollen die beiden Torpfeiler ähnlich denen an der Hochzeitspforte (sie befindet sich im Zaun ca. 50 Meter weiter in Richtung Hoevelstraße) mit im Mauerwerk eingearbeiteten Kreuzen versehen werden, die Betonfahrbahnen durch eine Pflasterung ersetzt werden, wie wir sie vor dem Gemeindezentrum haben und schließlich auch für die Abfalltonnen ein neuer Standort gefunden werden. Auch das Hinweisschild auf die Kirchengemeinde könnte durch ein auffälligeres ersetzt werden. Vielleicht haben Sie dazu eine Gestaltungsidee?
Haben Sie sich auch schon an den Nebengeräuschen der Orgel geärgert? Sie werden durch Undichtigkeiten am Blasebalg verursacht. Eine im letzten Jahr angedachte Neubelederung desselben würde keine endgültige Lösung darstellen und stets neue Kosten verursachen. Auf Anraten der Orgelbaufirma Schuke soll der marode Balg durch einen neuen und kleiner dimensionierten ersetzt werden. Wie die bisher genannten Maßnahmen, so kosten auch die beiden nachfolgenden Geld. Die Bestellung von 2 Liedtafeln wurde jetzt ausgelöst und das Anbringen einer Kindergarderobe beschlossen. Aber da es in einer Gemeinde nicht nur um den schnöden Mammon gehen soll, hier noch eine erfreuliche Mitteilung: Zum 01.02. wird Frau Janine Joshi für die Jugendarbeit in unserem Pfarrsprengel entsandt. Wir sind dankbar dafür, dass Pfrn. Schwer und Pfr. Dr. Kaehler zwischenzeitlich diese Aufgabe übernommen haben und nun endlich entlastet werden und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Frau Joshi.
Aus der Gemeindeleitung grüßt Sie herzlich Bernd Wulff.