Nun ist es soweit. Zu Ostern werden die Junge Gemeinde und die Konfirmandenvorbereitung aus dem „Hexenhäuschen“ Johannisthal in die Räumlichkeiten in Baumschulenweg umziehen.
Das Hexenhäuschen ist uns allen sehr ans Herz gewachsen und war uns über viele Jahre ein freundliches und willkommenes Zuhause für eine stetig wachsende Jugendarbeit! Wir haben hier gelacht, gespielt, gekickert, gekocht, gefeiert und gesungen, ernste Themen besprochen und über vieles nachgedacht was uns bewegt. Uns werden weiterhin viele schöne Erinnerungen an diesen Ort binden.
Doch leider sind die Räumlichkeiten dort vor Ort bereits für die letzten Konfirmandenjahrgänge (20-32 Jugendliche inkl. Teamer) zu klein geworden, sodass Pfarrer Paulus Hecker und Anke Suckau schon mit den letzten zwei Konfirmandengruppen nach Baumschulenweg ausweichen mussten. Freundlicherweise durften wir dort bereits die Räumlichkeiten der ehemaligen Pfarrwohnung mitnutzen. Diese werden nun auch unser neues Zuhause! Das „Hexenhäuschen“ wird demnächst als Pfarrwohnung für Frau Wilcke und ihre Familie umgebaut.
Warum Baumschulenweg?
Auch wenn es den Jugendlichen aus der aktuellen JG schwerfällt, so bietet der neue Standort einige Vorteile. Baumschulenweg liegt zentraler in unserem Pfarrsprengel, so dass Jugendliche aus allen fünf Gemeinden innerhalb von 15 bis 30 min vor Ort seinen können. Eine gute Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es auch: 4 min Fußweg vom S-Bhf. Baumschulenweg und eine Bushaltestelle vor der Tür.
Wir haben mehr Platz! Es gibt einen großen Gruppenraum, den wir mit bis zu 35 Jugendlichen nutzen können, und es gibt mehrere Räume für Kleingruppenarbeit, welche ein zentraler Bestandteil unserer Konfirmandenvorbereitung ist. Gleichzeitig bietet der Umzug uns die Möglichkeit, das Jugendzentrum selbstbestimmter zu gestalten und an seinem Entstehen mitzuwirken, sodass es noch mehr zu unserem Jugendzentrum wird.
Wir können die Kirche und den Kirchgarten sowie den Töpferraum direkt neben den neuen Räumlichkeiten mitnutzen. Ziel ist es, eine enge Zusammenarbeit mit dem GKR und der Baumschulenweger Gemeinde aber auch mit dem gesamten Pfarrsprengel zu etablieren. Auch die Arbeit mit Kindern aus Baumschulenweg soll Platz in den neuen Räumlichkeiten finden, sodass eine optimale Nutzung von Materialien und anderen Ressourcen gelingen kann.
Also heißt es nun Abschied nehmen vom Hexenhäuschen. Anfang April sollte es eine kleine Abschiedsfeier geben, die später als Einweihungsfeier nachgeholt wird. Denn bald werden wir die letzten Umzugskartons und Möbel einpacken und es heißt: Baumschulenweg, wir kommen!
Mandy Endter und die JG
