Wie sieht die Tauschale im Kirchsaal aus? Gehen Sie mal hin und schauen Sie sich an. Sie sehen eine gehämmerte silberne Taufschale. Die hat der „Johannisthaler Gesangverein Hoffnung“ der Gemeinde zu Ostern 1897 geschenkt (Weihnachten 1895 war der erste Gottesdienst in Johannisthal gefeiert worden, im Schulhaus in der Winckelmannstraße). Die Taufschale hat einen Fries und eine kleine flache Mulde.
Bei der Umgestaltung des Kirchsaals im Jahr 1962 wurde die Taufschale in ein größeres Taufbecken eingelassen, das wiederum auf einen hölzernen Dreifuß gelegt wurde. Seit Pfingsten 2015 ist der Altarraum einheitlich gestaltet mit dem Altar, dem Lesepult und der Taufe, die der Leichtigkeit des Raums angepasst sind. da findet die Taufschale einen direkten Platz im Holzgestell. Das kupferne Taufbecken, innen verzinkt, wurde 1962 von Fritz Kühn gestaltet. Es wurde nun an den von der Fritz-Kühn-Gesellschaft e.V. gesammelten Nachlass der Werke von Fritz Kühn übergeben.