„wunderbar geschaffen!“ – Weltgebetstag in der Katholischen Gemeinde Johannisthal

Einladung zum Weltgebetstag 2025 von den Cookinseln
Christinnen der Cookinseln – einer Inselgruppe im Südpazifik, viele, viele tausend Kilometer von  uns entfernt – laden ein, ihre positive Sichtweise zu teilen: Wir sind „wunderbar geschaffen!“ und die Schöpfung mit uns.

Weltgebetstag
🌸 Cookinseln 🌸
7. März 2025

wunderbar geschaffen!

Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut im Südpazifik liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa 15.000 Menschen, die auf den Inseln leben. Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen des Weltgebetstag-Gottesdienstes aus ihrem Glauben – und sie beziehen sich dabei auf Psalm 139. Trotz zum Teil auch problematischer  Missionierungserfahrungen wird der christliche Glaube auf den Cookinseln von gut 90% der Menschen selbstverständlich gelebt und ist fest in ihre Tradition eingebunden. Die Schreiberinnen verbinden ihre Maorikultur, ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung mit den Aussagen von Psalm 139. Wir sind eingeladen, die Welt mit ihren Augen zu sehen, ihnen zuzuhören, uns auf ihre Sichtweisen einzulassen.

Auch wir feiern den Weltgebetstag am 7. März: in der Katholischen Kirche in Johannisthal um 18 Uhr (Waldstr. 11)
Im Anschluss laden wir zum Beisammensein bei landestypischen Speisen ein.
Die WGT-Teams aus Baumschulenweg und Johannisthal

Bericht aus dem GKR Johannisthal – ein Rückblick auf unsere Rüstzeit vom 24.-26. Januar 2025

Unsere Rüste fand vom 24. bis 26. Januar 2025 in Woltersdorf am Kalksee statt. Wir verbrachten ein intensives und zugleich erfrischendes Wochenende miteinander, das sowohl geistlich als auch gemeinschaftlich bereichernd war. Hier ein Rückblick auf unsere Zeit:

Anreise und Ort

Christiane: Die jährliche Tagung des Gemeindekirchenrates fand in Woltersdorf am Kalksee in einem Tagungshaus der Kirche statt. Leider konnten 2 Mitglieder des GKRs nicht teilnehmen. Alle anderen – insgesamt 9 Personen aus der Gemeinde Johannisthal – trafen pünktlich am Freitag, den 24. Januar gegen 18.00 Uhr ein. Wir waren zum Abendessen angemeldet. Vorher konnten noch die Zimmer bezogen werden.

Mario: Für Straßenbahnnostalgiker ein Muss: Die Linie 87 von Rahnsdorf nach Woltersdorf. Man läuft – im Dunkeln und im Nieselregen vom S-Bahnhof – mit vielen anderen, die auch nach Woltersdorf wollen – zur Straßenbahnhaltestelle, da kommt sie angerumpelt. Ein Wagen nur, aber es passen alle hinein. Und dann die Fahrt durch den dunklen Wald, bis die ersten Häuser von Woltersdorf auftauchen. Die Stationen werden nicht durchgesagt, aber Ortskundige helfen, an der richtigen Haltestelle auszusteigen.

Unterkunft und Umgebung

Christiane: Der erste Eindruck war sehr gut. Das Abendbrot war reichhaltig, die Zimmer gemütlich und unser zugeordneter Tagungsraum war groß und zweckmäßig. Wir hatten einen herrlichen Blick über den Kalksee bis nach Rüdersdorf.

Hanna: Das Zusammensein im Begegnungszentrum inmitten dieser ruhigen und friedlichen Wasser- und Waldlandschaft – in einem Tagungsraum hoch oben mit fabelhaftem Ausblick und damit ungewohnter Perspektive – hat dem Ganzen einen besonderen Rahmen verliehen. Ein richtiger Kraftort zum Auftanken, Abtauchen in andere Themenwelten und Innehalten im oft vorbeirasenden Alltag.

Ines: Das Begegnungs- und Bildungszentrum Woltersdorf bot uns den perfekten Rahmen für das gemeinsame Wochenende. Der erste Tag – Gemeindearbeit und Gestaltung

Juliane: Wir starteten in den Tag mit einer gemeinsamen Bibelarbeit zum Thema “Bauen auf festem Grund”, ausgehend von dem Bibeltext 1.Korinther 3,1-13. Im Anschluss konnten wir das Bild des Fundaments und das Haus, das darauf gebaut wird, auf unsere Gemeinde übertragen und überlegten uns: Was ist unser Fundament? Woran bauen wir?

Ines: Der Sonnabend stand ganz im Zeichen der Gestaltung unserer Gemeinde. Wir haben in vier Gruppen eine Bestandsaufnahme gemacht, was in unseren Augen gut läuft und was wir unbedingt beibehalten wollen. Außerdem erarbeiteten wir Themen, in denen unsere Gemeinde durchaus noch Entwicklungs-potential hat. Hier zeigte sich, dass von großem Vorteil ist, wenn der Gemeindekirchenrat aus Menschen verschiedensten Alters zusammengesetzt ist.

Hanna: Eine ja eigentlich “Arbeits-Gemeinschaft” wie den GKR so anders und verbindend zu erleben, hat diese Zeit für mich sehr besonders gemacht. Das gibt mir nochmal mehr Schwung und Zutrauen für die kommenden Aufgaben.

Freizeitgestaltung – Entspannung und Austausch

Ines: Nach dem Mittagessen machten wir einen ausführlichen Spaziergang und haben die wunderschöne Umgebung von Woltersdorf genossen. Nach kurzem Aufstieg auf den Kranichsberg hatten wir eine tolle Aussicht auf das Umland mit dem vielen Wasser. Der Aussichtsturm – das Wahrzeichen von Woltersdorf – war leider geschlossen.

Mario: Wir haben viel gespielt – immer erst abends natürlich, wenn die Arbeit getan war. Aber das musste sein – Uno flip, Just One und manch andere Spiele – teils leicht zu verstehen, teils auch sehr komplex – teils miteinander und teils auch gegeneinander. Im Spiel, wo die äußeren Regeln feststehen, lernt man miteinander umzugehen, auf andere Rücksicht zu nehmen (oder auch nicht, wenn es ums Gewinnen geht) – und das alles ohne zu verletzen und ohne verletzt zu werden. Es ist nur Spiel – aber eine Gruppe von Menschen, die miteinander und auch gegeneinander gespielt hat, ist dann auch eingespielt, wenn es um die Arbeit in unserer Gemeinde geht. Und so kam dann die Idee, Spielabende auch mal als Gemeindeabende anzubieten.

Ergebnis der Rüstzeit und weitere Ideen/Aufgaben

Hanna: Es ist erstaunlich, welche Verbundenheit schon in kurzer Zeit in einer Gruppe entstehen kann, wenn mehr Raum da ist für alles, was Leben ausmacht: Wir waren an diesem Wochenende gemeinsam unterwegs in der Natur, haben zusammen gegessen, in der Bibel gelesen und uns dem Text methodisch genähert, intensiv Themen rund um unsere Gemeinde erarbeitet und jeden Abend miteinander gespielt und viel gelacht. Inhaltlich haben wir uns an diesem Samstag, nach einem Einstieg über einen Text aus der Bibel, mit der Ausschreibung unserer Stelle für Kirchenmusik beschäftigt, in einem umfangreichen Brainstorming das Gemeindeleben unter die Lupe genommen und neue Ideen entwickelt, über die finanzielle Lage und eventuelle Möglichkeiten nachgedacht und auch über die Bedeutung von Kirche in der Gesellschaft gesprochen. Es war sehr intensiv, soviel Zeit in der Gruppe zu verbringen und inhaltlich zu arbeiten. Juliane Bach ist es dabei sehr gut gelungen, den Ablauf abwechslungsreich und methodisch so vielfältig zu gestalten, dass wir trotz der vielen Themeneinheiten genug frische Luft und Genuss und damit Zeiten zum Auftanken hatten. Wir haben wirklich viel geschafft! Und viele waren sich am Ende einig: So eine gemeinsame Rüstzeit gehört eigentlich ganz an den Anfang einer GKR-Legislatur.

Sonntag und Abschied

Ines: Um 9.30 Uhr feierten wir gemeinsam den Gottesdienst mit Abendmahl in der wunderschönen Woltersdorfer Kirche. Im Anschluss daran ging es für einige bereits nach Hause, andere nutzten noch die Gelegenheit zu einer Führung durch den Museumspark Rüdersdorf.

Mario: Alles über Kalk, wirklich alles. Fragen Sie uns, denn wir haben viel gelernt beim Rundgang durch den Museumspark Rüdersdorf am Sonntag.

Michael: Noch einmal kurz zurück in die Kirche: Pfarrerin Stephanie Spranger führte uns in ihrer Predigt an diesem recht kalten Januar-Morgen in die Mittagshitze der Gegend um Nablus / Westjordanland. Durst und Wasser des Lebens: Am Jacobsbrunnen offenbart sich Jesus metaphorisch der samaritanischen Frau als Retter der Welt. „Gott, vergib, wenn ich misstrauisch bin, wo Deine Verheißung gilt“, hieß es eben im Bußgebet? Wir verstehen, dass die Frau eher ein Klartexttyp ist und wissen, dass sie ihm am Ende Glauben schenken wird. Alles in Ordnung, ein wirklich schöner Morgen. Durch die Ankündigungen des Lektors erfahren wir: Hier gibt es auch Filmvorführungen. Da geht was, oder?

Was bleibt?

Die Idee eines gemeinsamen Abends einmal die Woche, an dem all unsere bunten Ideen Platz finden können, ein FeierAbend! Um 18 Uhr können wir dann freitags generationenübergreifend etwas zusammen erleben und gern auch neue Menschen dazu einladen: Spieleabend, Filme schauen, Themen- und Gesprächsabend, Kneipenquiz und vieles mehr. Beginnen könnten wir ab Mai! Gerne sind weitere Ideen und Anregungen sowie tatkräftige Unterstützung willkommen! Bei Lust und Laune gern im Büro melden! Außerdem sind wir nun bei Instagram vertreten dank Smilla: Sie wird ein Konto für die Kirchengemeinde pflegen und Veranstaltungen online stellen.

Die Rüstzeit war ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt in der gemeinsamen Arbeit des GKR, der nach diesem Wochenende noch enger zusammengewachsen ist.

Rückblick: Weihnachtsmarkt Kiezklub Johannisthal

Mit wunderbarem Bläsereinsatz und reichhaltigem Angebot am Infostand war unsere Kirchengemeinde am 14. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt des „Kiezklub Rathaus Johannisthal“ präsent.

Traditionell standen wir Seite an Seite mit dem Weltladen-Team aus Baumschulenweg um Christiane Bergelt. Gemeinsam haben wir den winterlichen Temperaturen getrotzt und uns über großen und freundlichen Zuspruch gefreut. Zuverlässig angereichert wurde das Angebot unserer Gemeinde durch Veranstaltungsflyer aus dem Fundus von Jürgen Bosenius, Öffentlichkeitsbeauftragter des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Süd-Ost.

Ein herzlicher Dank gilt vor allem auch Lutz Sonntag, der als Kiezklubleiter zum Weihnachtsmarkt eingeladen und alles bestens organisiert hat.

Michael Land

    Bericht aus dem Pfarrbüro Johannisthal

    Ein Jahresrückblick 2024

    Liebe Gemeindemitglieder,

    wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, erfüllt mich große Dankbarkeit für das vielfältige und lebendige Gemeindeleben, das wir gemeinsam gestalten durften. Die aktive Beteiligung so vieler von Ihnen zeigt mir, dass unsere Kirche von der Gemeinschaft lebt und getragen wird.

    Gemeinschaft leben und feiern

    Das Jahr war geprägt von besonderen Momenten des Zusammenkommens, die ich mit Freude erlebt habe. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir unser traditionelles Sommerfest, das wieder Jung und Alt zusammenbrachte. Dieses generationenübergreifende Miteinander zeigte sich auch beim Swing-Tanzabend mit der Bigband aus Köpenick, der für ausgelassene Stimmung sorgte. Dass wir als Gemeinde fest in unserem Kiez verwurzelt sind, wurde nicht zuletzt durch unsere aktive Teilnahme am Kiezfest deutlich.

    Engagement für Nachhaltigkeit

    Diese Zukunftsorientierung zeigt sich auch in unserem Umweltengagement. Mit Freude kann ich berichten, dass unser Klimateam wichtige Initiativen auf den Weg gebracht hat. Der RadRepair-Tag im April fand so großen Anklang, dass wir diese Aktion im kommenden Frühjahr wieder anbieten möchten. Dieses praktische Engagement für Nachhaltigkeit wird bald auch offiziell gewürdigt: Ende 2024 werden wir voraussichtlich als „Faire Gemeinde“ zertifiziert – ein wichtiger Schritt, der auch mir besonders am Herzen liegt.

    Musikalische Höhepunkte

    Von nachhaltigen Projekten zu nachhaltigen Klängen: Unser Kantor Martin Fehlandt hat auch in diesem Jahr wieder ein beeindruckendes Programm gestaltet. Besonders hervorzuheben sind hier die Aufführungen der „Membra Jesu Nostri“, deren solistische Parts von Mitgliedern der Kantorei übernommen wurden, und des Requiems von Mozart zusammen mit einer beeindruckenden Bachkantate. Diese musikalischen Erlebnisse werden künftig noch bereichert, denn dank einer Zuwendung des Kirchenkreises können wir einen neuen Flügel erwerben. Ich lade Sie herzlich ein, dabei zu sein, wenn er zum ersten Mal erklingt!

    Bauliche Entwicklungen

    Während wir musikalisch in die Zukunft planen, schreitet auch eines unserer baulichen Projekte voran. Die Sanierung unserer historischen Villa hat im Frühjahr begonnen und macht gute Fortschritte. Bei der Restaurierung wurde großer Wert auf eine denkmalgerechte Wiederherstellung bei gleichzeitiger behutsamer Modernisierung gelegt. Allerdings muss ich gestehen, dass sich die erforderlichen Arbeiten als umfangreicher herausgestellt haben als zunächst angenommen. Bei der Aufbereitung und vollständigen „Öffnung“ des Hauses sind erhebliche Baumängel zutage getreten. Hier sind wir angewiesen auf weitere finanzielle Unterstützung, u.a. des Kirchenkreises. Wir sind jedoch guter Hoffnung, dass die Sanierung bis zum Frühjahr 2025 fertig gestellt sein wird und werden uns sicher an dem tollen Ergebnis erfreuen.

    Ausblick 2025

    In all diesen Entwicklungen spiegelt sich für mich die Jahreslosung wider: „Prüft alles und behaltet das Gute“. Sie lädt uns ein, Bewährtes wertzuschätzen und zugleich mutig Neues zu wagen. Ich bin von Herzen dankbar für alle, die unsere Gemeindearbeit durch ihr persönliches Engagement unterstützen. Nicht zuletzt tragen auch Ihre Gedanken und Gebete dazu bei, dass unsere Kirche in Johannisthal lebendig und sichtbar bleibt.

    Ich freue mich darauf, auch im kommenden Jahr gemeinsam mit Ihnen Kirche zu gestalten und zu leben.

    Juliane Bach

    Angedacht: Die Jahreslosung 2025

    „Prüft alles und behaltet das Gute“ (1. Thessalonicher 5,21)

    Liebe Gemeindemitglieder,

    wenn die Tage kürzer werden und das Jahr sich dem Ende neigt, laden uns die kahlen Bäume und die ruhende Natur zum Innehalten ein. In dieser Zeit der Besinnung erreicht uns die Jahreslosung für 2025: „Prüft alles und behaltet das Gute.“

    Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor einem alten Kleiderschrank. Er ist vollgestopft mit Erinnerungen, Gewohnheiten und Überzeugungen. Einiges davon tragen Sie täglich, anderes hat schon lange keinen Nutzen mehr. Die Jahreslosung ermutigt uns, diesen Schrank gründlich auszumisten.

    Öffnen Sie die Türen weit und nehmen Sie jedes Stück in die Hand. Dieser abgetragene Pullover – sind es liebgewordene Gewohnheiten, die uns Halt geben, oder hinderliche Muster, die uns einengen? Oder die glänzende Brosche – ist es ein wertvoller Grundsatz unseres Glaubens oder nur oberflächlicher Schein?

    Der Winter mit seinen langen Abenden schenkt uns die Zeit für diese Bestandsaufnahme. Wie ein Gärtner, der seinen Garten für den Frühling vorbereitet, dürfen wir unter der kargen Oberfläche nach verborgenen Schätzen suchen.

    Vielleicht entdecken wir unter welkem Laub die ersten zarten Triebe neuer Ideen oder Beziehungen. Die Jahreslosung fordert uns nicht nur zur Prüfung auf, sondern ermutigt uns auch, das Gute zu behalten. In einer oft hektischen Welt erinnert uns dieser Vers daran, dass es überall Wertvolles zu finden gibt – wenn wir nur genau hinschauen. Vielleicht finden wir in der Gemeinschaft unserer Kirche Wärme und Geborgenheit, wenn draußen eisige Winde wehen. Oder wir erkennen in den kleinen Gesten der Nächstenliebe, die uns im Alltag begegnen, Gottes Wirken in der Welt.

    Wenn wir am Silvesterabend das alte Jahr verabschieden, können wir dies mit geschärftem Blick tun. Wie ein Wanderer, der seinen Rucksack für die nächste Etappe packt, dürfen wir dankbar das Gute mitnehmen und gleichzeitig loslassen, was uns belastet.

    Die ersten Wochen des neuen Jahres, wenn die Tage langsam wieder länger werden, sind eine wunderbare Zeit, um das bewahrte Gute wachsen zu lassen. Wie eine sorgsame Gärtnerin können wir es hegen und pflegen.

    Lasst uns gemeinsam in dieses neue Jahr 2025 gehen, mit offenen Augen und Herzen, bereit zu prüfen und das Gute zu bewahren. Möge Gott uns die Weisheit schenken, zu erkennen, was wirklich wertvoll ist, den Mut, loszulassen, was uns nicht weiterbringt, und die Kraft, das Gute in unserem Leben und unserer Gemeinschaft zu stärken.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachts- und Winterzeit, einen guten Jahreswechsel und ein erfülltes neues Jahr 2025.

    Ihre Juliane Bach

    Es ist Zeit, Abschied zu nehmen

    Zum Ende des Jahres endet mein Predigtauftrag in der Evangelischen Kirchengemeinde Johannisthal. In den vergangenen 2 ½ Jahren durfte ich viele Gottesdienste mit Ihnen und Euch hier feiern. Zusammen haben wir auf dem Sommerfest gefeiert und die besten Kuchen genossen. Bei der Ökumenischen Bibelwoche saßen wir sehr persönlich miteinander zusammen und haben die Bibeltexte zum Anlass genommen, uns über unseren Glauben und unsere Zweifel auszutauschen.

    Diese Zeit ist nun vorerst vorbei. Ich möchte Ihnen und Euch allen von Herzen für die offenen Türen danken. Ich habe mich wirklich wohlgefühlt; und auch von Euch und Ihnen einiges gelernt in der Zeit, z.B. während der Gespräche nach dem Gottesdienst. Die gemeinsamen Momente, Gespräche und Begegnungen werde ich vermissen – und gleichzeitig sehe ich voller Vorfreude nach vorne: Am 1. März werde ich eine Stelle als Pfarrerin in der Evangelischen Gemeinde Tiergarten beginnen. Es ist für mich ein spannender Schritt und tatsächlich meine erste Stelle als Gemeindepfarrerin. Ich werde also wohl noch viel lernen dürfen. Ich freue mich, auch dort von herzlichen und offenen Menschen begleitet zu werden.

    Ich wünsche Ihnen und Euch allen von Herzen Gottes reichen Segen und freue mich auf ein Wiedersehen – sei es hier zur Verabschiedung am 31. Dezember oder in anderen Begegnungen auf unserem gemeinsamen Weg im Glauben.

    Stefanie Hoffmann


    Liebe Stefanie!

    Von Herzen danken wir dir für die Zeit und den Dienst, den du bei uns in der Gemeinde verbracht hast. Deine Predigten und deine offene und inspirierende Art haben uns ermutigt und im Glauben bestärkt. Für deinen weiteren Weg wünschen wir dir Gottes Segen und hoffen, dass du immer wieder gerne an uns zurückdenkst. Es war eine Freude, dich bei uns zu haben!

    Alles Gute für deinen Neubeginn in der Kirchengemeinde Tiergarten!

    Juliane Bach