Mit der Corona-Krise und der Aussetzung aller Aktivitäten sowie der Gottesdienste bestand für uns die Frage, wie wir den Kontakt zu unseren Gemeindegliedern
halten können.
Vor allem ältere und alleinstehende Menschen lagen uns am Herzen – für sie haben
wir, das sind Elke Hirthe, Rieta Thierbach, Andreas Radtke und Dietlind Hinz,
das Sorgentelefon geschaltet.
Zweimal in der Woche saßen die Ehrenamtlichen im Büro und haben viele Menschen
angerufen, sie informiert über Möglichkeiten, einen Gottesdienst zu hören
oder einfach nur erzählt. Viele Menschen waren gut organisiert, der Einkauf wurde
von Freunden oder Nachbarn erledigt und unsere praktische Hilfe war gar nicht
gefragt.
Aber für ein Gespräch blieb immer Zeit, einige unserer Gottesdienstbesucher, die
ich nur vom Sehen kannte, habe ich auf diese Weise besser kennengelernt. Interessante
Gespräche waren es für beide Seiten.
Nun feiern wir den Gottesdienst wieder gemeinsam und freuen uns auf das Wiedersehen und ein kurzes Gespräch nach dem Gottesdienst. Das Leben kommt ein
Stück zurück.
Somit wird auch das Sorgentelefon Ende Mai eingestellt.
Für uns war es eine wertvolle und schöne Erfahrung. Ich freue mich auf weitere
Gespräche von Angesicht zu Angesicht und grüße Sie herzlich
Herzliche Grüße von Dietlind Hinz
