Der Raum – hell und freundlich, hören wir von Vielen.
Und das Mobiliar? –
Links ein dunkler runder Tisch, zwei dunkle Bänke, die Kinderecke und der Gesangbuchwagen; rechts eine lange Bank mit einem anderen Furnier, davor ein Tisch und ein Schreibtischcontainer wieder aus anderem Holz. Und vorne: in der Mitte das helle Kreuz, der große braune Altartisch, ganz links der schwarze Konzertflügel, dazwischen das dunkle zierliche Lesepult; rechts der Taufständer und ganz rechts die geschnitzte Christus-Figur auf einem provisorischen Sockel.
Nach der Neugestaltung des Kirchsaals 2011war klar: Der Altarbereich sollte gestaltet werden. Dafür ist es gut, dass wir uns erst mal eingelebt haben in den Raum. Dann kann der Altarbereich als Ganzes angesehen werden.
Das haben wir von zwei Experten machen lassen. Sie sind unabhängig voneinander zu gleichen Eindrücken gekommen.
Der relativ moderne Kirchsaal ist weniger auf Schutz vor den „Unbilden der Welt“ angelegt; schottet weniger ein Drinnen von einem Draußen ab. Mehr spielt er mit Durchblicken zur Natur, zum Licht und zu „Gebilden der Welt“. So sollten die Möbel im Altarbereich leicht und transparent wirken.
Hinzu kommt: Ein Plus des Kirchsaals ist – er kann flexibel genutzt werden. So sollten die Möbel im Altarbereich auch flexibel gestellt werden können.
Entwickelt hat sich die Meinung: die Möbel sollten aus Holz sein, verbunden mit einem zweiten Material. Dieses ist nun im Entwurf: satiniertes Glas.
Leitend für den Entwurf: Das Kreuz, das im Kirchsaal hängt, gibt vor, woran sich die anderen Stücke orientieren.
Der neue Altar wird seinen Platz auf den Podesten haben, die zu den Lisenen an den Wänden des Kirchsaals passen.
Im Gottesdienst am Pfingstmontag
werden wir die neue Gestaltung des Altarraums in Gebrauch nehmen.
Herr Sven Ahlhelm, der das entworfen und gebaut hat, wird dabei sein.
Nach dem Gottesdienst wird Gelegenheit zum Gespräch mit ihm sein.
Ihre Gemeindeleitung