Zum Volksentscheid ‚Berlin 2030 klimaneutral‘

Aus unserem Kirchenkreis erreicht uns folgender Aufruf den ich hiermit gerne weiterleite:

„Es geht um den Volksentscheid ‚Berlin 2030 klimaneutral‘, der am 26. März stattfindet. Uns allen ist klar: Um das 1,5 Grad Ziel zu halten, müssen wir so schnell wie möglich klimaneutral werden – und zwar deutlich früher als das bisherige gesetzliche Ziel 2045. In Berlin haben wir in den letzten Jahren bereits viel erreicht, um die Energie-, Wärme- und Verkehrswende zu beschleunigen. Doch der Weg zur Klimaneutralität ist noch lang und uns ist klar, „früher ist alles besser“. Umso wichtiger ist es, den Druck zu erhöhen, um noch schneller zu werden – und genau das würde ein erfolgreicher Volksentscheid tun. Damit der Volksentscheid erfolgreich ist, müssen mindestens 25% der Wahlberechtigten teilnehmen – und davon mehr als 50% mit „Ja“ Stimmen. Da der Volksentscheid nicht an einem regulären Wahltermin stattfindet, kann das Quorum eine große Hürde sein.

Deshalb: Stimmen Sie nicht nur selbst ab, sondern bewegen dazu Ihre Familien und Freund*innen, Arbeitskolleg*innen, Nachbar*innen und Gemeindeglieder es zu tun. Und erinnern sie daran: Am Ende kann es auf jede Stimme ankommen – wie die Wiederholungswahl eindrücklich bewiesen hat.

Wenn Sie die Initiative direkt unterstützen wollen, schauen Sie bitte auf die Webseite: https://www.berlin2030.org/mitmachen/. Und wie bei jeder offiziellen Wahl/Abstimmung, können auch diesmal Briefwahlunterlagen beantragt werden. Weitere Infos hierzu findet Ihr hier: https://olmera.verwalt-berlin.de/std/IWS/start.do?mb=1

Ein erfolgreicher Volksentscheid „Berlin 2030 klimaneutral“ wäre ein Meilenstein auf dem Weg zu einer grünen und lebenswerten Hauptstadt! Bitte setzen Sie sich dafür ein. Ich schließe mit einem Vers aus dem ersten Buch Mose (Genesis): „Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“

Lassen Sie uns zur Bewahrung beitragen!

Es grüßen Sie freundlich

Christopher Duhnsen (Klimakümmerer des Kirchenkreises) und Hans-Georg Furian (Superintendent)“