Woche der Religionen 2025
„Wie gehen wir mit Verlust, Abwesenheit und Sehnsucht um?“
Fünf Tage – viele Perspektiven – Hoffnung findet immer ihren Weg

Zum dritten Mal lädt die Kommunale Ökumene Treptow-Köpenick zu einer interreligiösen Woche ein. Fünf Tage lang kommen Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen zusammen, um sich mit vielfältigen Wegen der Verarbeitung von Verlust, Abwesenheit und Sehnsucht auseinanderzusetzen.

Durch Musik, Spaziergänge, Gespräche und kreative Workshops für alle Altersgruppen entdecken wir gemeinsam, wie aus dem Negativen das Positive entstehen kann. Der thematische Rahmen durchzieht das gesamte Programm – von spirituellen Impulsen über Erzählrunden bis hin zu Mitmachformaten für Klein und Groß.

Du bist herzlich willkommen!

Hier geht’s zum Programm


Am Freitag (11. Juli 2025) finden auf unserem Kirchengelände folgende Veranstaltungen statt:

17-19 Uhr Wie erzählt man vom Licht in der Dunkelheit? Ein kreativer Schattentheater-Workshop für Kinder (6–10 Jahre) Eintritt frei

17-19 Uhr Was uns Hoffnung schenkt Workshop über Hoffnung, Verlust und spirituelle Kraftquellen

19 – 20:30 Uhr MUSIKALISCHE REISE: KURDISCHE KLÄNGE & ABENDESSEN

Queerbeet – Gedanken für alle

Liebe Gemeindemitglieder,
ich bin nun etwas mehr als sechs Monate in unserem Kirchenkreis unterwegs, spreche mit vielen Menschen über die Bedürfnisse von queeren Menschen in der Kirche, gebe Workshops in Konfirmand:innenkursen, habe gepredigt und gebe Haupt- und Ehrenamtlichen Impulse mit, wie sie und ihre Gemeinden queersensibler unterwegs sein können. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wissensstand zu queeren Lebens- und Liebensweisen sehr unterschiedlich ist. Das ist gar nicht schlimm, sondern meine Stelle bietet die Möglichkeit, dass mir alle kleinen und großen Fragen gestellt werden können und ich sie so gut ich kann beantworte. Zögern Sie nicht, mich anzurufen oder mir eine E-Mail zu schreiben.

Heute möchte ich Ihnen mit diesem Artikel nahebringen, wie möglichst diskriminierungssensible Kommunikation gelingen kann.

Mir ist dabei immer wichtig zu betonen, dass die Meinungen, was dies konkret bedeutet, sehr unterschiedlich sein können. Manche von uns sprechen sehr gerne offen über die eigene sexuelle oder geschlechtliche Identität, andere nicht. Es gibt also keine allgemeingültige Lösung und das ist auch gut so. Immerhin haben wir es mit Menschen zu tun und es ist gut, dass wir so unterschiedlich sind. Einige Impulse möchte ich aus meiner Perspektive als genderfluide Person und aus Erfahrungen, die mir in meiner Tätigkeit als Queerreferent:in des Kirchenkreises geschildert wurden, teilen.

Vielleicht kennen Sie solch eine Situation auch: Sie lernen in der Kirchengemeinde eine neue Person kennen und diese erzählt davon, dass er, sie oder dey lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder intergeschlechtlich ist. Was für ein Vertrauen, das Ihnen entgegengebracht wird. Und vielleicht geht es Ihnen, wie es mir auch geht: Ich möchte die Person näher kennenlernen und habe Fragen zum Thema Identität. Und hier halte ich gern einen Moment inne und frage mich: Was sind die konkreten Fragen, die ich habe? Geht es bei den Fragen um das Kennenlernen der neuen Person oder um eigene Neugier? Und würde ich diese Frage selbst so kurz nach einem Kennenlernen gestellt bekommen und beantworten wollen? Habe ich vielleicht allgemeine Fragen, die ich auch gut in einem Buch oder im Internet nachlesen könnte? Ich weiß, das sind ganz schön viele Fragen und es kann ungewohnt sein, sich in einem Gespräch dafür Zeit zu nehmen. Queere Menschen müssen im ersten Kennenlernen oft zu viel erklären, obwohl es eigentlich ums Kennenlernen gehen sollte. Dies fühlt sich für viele queere Menschen nicht gut oder sogar übergriffig an. Denn zu oft sind queere Menschen plötzlich in der Situation, Aufklärungsarbeit zu leisten, ohne dass sie es gerade wollen. Es macht einen großen Unterschied, ob Sie fragen, was allgemein trans* Menschen ausmacht oder was es für die konkrete Person bedeutet, trans* zu sein. Sie würden in den seltensten Fällen fragen, was einen Mann oder eine Frau ausmacht, wenn Sie eine Person dieses Geschlechts kennenlernen, oder? Wenn Sie stattdessen fragen: “Was bedeutet es für dich, trans* zu sein und soll ich auf etwas, wie zum Beispiel Pronomen, achten?” Dadurch zeigen Sie, dass Sie Interesse an der individuellen Person haben und dass Sie wissen, dass es ein breites Spektrum von Bedürfnissen und Wünschen von Menschen gibt.

Ich selbst werde sehr gerne nach meinen Pronomen gefragt, denn dann kann ich erklären: “Am liebsten ist es mir, wenn für mich dey/deren als Pronomen benutzt werden. Dey/deren ist ein Neopronomen, da es eine Auswahl an geschlechtsneutralen Pronomen im Deutschen gibt. Deshalb haben queere Menschen angefangen, Pronomen zu schaffen, die ein bisschen geübt werden müssen, aber mich macht es so glücklich, wenn meine Pronomen benutzt werden. Das heißt konkret, Sie würden “dey hat gesagt” sagen statt “er hat gesagt”, wenn Sie über mich sprechen.

Immer wieder wird es vorkommen, dass wir (auch ich) mit einem falschen Pronomen über Personen sprechen. Wenn Ihnen das passiert, bleiben Sie ruhig und korrigieren Sie sich. Das ist absolut in Ordnung und es ist eine Übungssache. Problematisch wird es dann, wenn darüber hinaus Sätze fallen wie “Das ist aber auch kompliziert mit deinen Pronomen” oder “Ich gebe mir ja Mühe, aber das ist einfach zu schwer”. Sie dürfen den Lernprozess “Pronomen (um-)zulernen“ schwierig finden. Die aufgeführten Äußerungen suggerieren der queeren Person, dass sie zu anstrengend sei und sie irgendwie übertreiben würde. Da fängt Diskriminierung an. Fragen Sie lieber: “Kannst du mir Sätze sagen, die dein Pronomen in allen vier Fällen beinhaltet, damit ich es Zuhause üben kann, deine Pronomen richtig zu benutzen?“

Häufig und unangebracht werden trans* Menschen gefragt: “Und was für Operationen strebst du an, vor allem so im Intimbereich?“ Vielen ist es schon klar, aber bitte stellen Sie so eine persönliche Frage nur, wenn Sie die Person wirklich gut kennen und wissen, dass die Person auch darüber reden möchte. Gleiches gilt auch für die Auslebung von Begehren und Sexualität.

Besonders Kinder und Jugendliche hören leider immer wieder “Du kannst noch gar nicht wissen, welches Geschlecht du bist oder wen du liebst”. Kinder und Jugendliche brauchen uns, um sich und ihre Identität ausdrücken können. Aussagen wie “Es ist nur eine Phase“ nimmt die jungen Menschen nicht ernst und kann großes Leid erzeugen. Natürlich darf sich die sexuelle oder geschlechtliche Identität auch nochmal ändern. Als Christ*innen ist es unsere Aufgabe, sie in Veränderungsprozessen liebevoll und vorurteilsfrei zu begleiten.

Queere Menschen erleben es immer wieder, dass sie mit den eigenen Familienmodellen in Gottesdiensten, in den Gemeinden und dazugehörigen Kitas o. Ä. rausfallen oder die Vielfalt an Identitäten nur in ganz bestimmten Momenten thematisiert wird. Durch das öffentliche Reden oder Schweigen wird gelernt, dass queer sein etwas Besonderes sei, etwas das im Alltag nicht oder nur selten vorkommt. Wie schön wäre es, wenn wir mit den Bildern, die unsere Sprache erzeugt, immer wieder davon erzählen, wie schön es ist, dass Gott uns alle so bunt geschaffen hat und wie sehr Gott uns liebt.

Lassen Sie mich Ihre Fragen und Gedanken wissen.

Béla Dörr
Mail: queer@ekbso.de
Handy: 0155 / 60014564

Angedacht

Manchmal wünsche ich ihn an meiner Seite. Einen Menschen, der Hoffnung hat, und der Gott nahe steht. Gerade in Zeiten wie diesen. Mit all den „Ich-will“ und „Du-musst“-Rufen, die gewaltig und vielfach gewalttätig durch die Straßen dringen. Mit all den sorgenvollen und schmerzverzerrten Gesichtern. Um mich herum und auf all den Bildern, die auf mich einströmen, sobald ich die aktuellen Nachrichten lese. Da wäre es so schön, einen solchen Menschen um mich zu haben. Ein Trotzdem-Mensch: ein Mensch, der trotzdem Hoffnung hat. Der trotzdem lächelt. Der trotzdem spricht: „Gott ist anders. Gott ist barmherzig.

Vielleicht würde ich mich zunächst aufbäumen. Und sagen: „Der Mensch erdenkt sich doch seinen eigenen Weg. Er ist selbst schlau und weise. Und hat doch fast alles in der Hand.“ Und dann würde ich heftig mit dem Kopf schütteln. Doch weil er ein Trotzdem-Mensch ist, dieser Mann Gottes, würde er sich nicht verunsichern lassen. Er würde sagen: „Der Mensch erdenkt sich zwar seinen Weg, aber er kann trotzdem seinen Schritt lenken lassen“. Und auf meinen fragenden Blick, wie so etwas denn aussehen könnte, würde er anfangen, gemeinsam mit mir zu träumen:

Ein Gerichtsverfahren würde er mir zeigen: Das Papier mit dem Urteil auf dem Tisch der Richterin ist bereits unterschrieben. Noch ehe der Angeklagte überhaupt gehört wird. Die Richterin weiß, was sie zu tun hat. Schließlich ist sie von oberster Stelle instruiert worden. Ich blicke auf die geweiteten Augen des Angeklagten und höre meinen Trotzdem-Menschen sagen: „Noch eine kleine Weile und die Elenden werden sich freuen.“ Und dann sehe ich, wie die Richterin von ihrem Papier aufblickt. Sie sieht auf den Angeklagten und schaut ihn lange, sehr lange an. Sie erkennt die Angst des Angeklagten und stellt unmittelbar eine Frage. Eine offene Frage. Und dann noch eine und noch eine. Der Angeklagte antwortet zunächst zögerlich, dann wird er etwas mutiger, vielleicht auch etwas hoffnungsvoller und erzählt. Ganz klar. Ohne zu dramatisieren. Ohne zu beschönigen. Und die Richterin hört aufmerksam zu. Sie wird nachdenklich und ist es noch, als der Verteidiger spricht. Und am Ende der Verhandlung gibt es ein gerechtes Urteil. Die Richterin hat beide Seiten gehört. Das Papier ist vergessen.

Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.

Mein Trotzdem-Mensch und ich träumen weiter: Ich sehe ein Klassenzimmer. Mit vielen Schülern. Einige von ihnen fallen auf. Sie haben andere Normen als die anderen. Sie kleiden sich anders, tragen einen sechszackigen Stern um den Hals oder eine kleine Kappe auf dem Kopf. Sie feiern andere Feste und sprechen von Gott. Ich sehe Zettelchen verteilen und hämische Blicke in Richtung dieser Sternenträger. „Warte nur, bis die Schule aus ist“, höre ich eine Mitschülerin murmeln. Ich blicke auf die verunsicherten Augen des Mädchens, dem diese Worte gelten, und höre meinen Trotzdem-Menschen sagen: „Noch eine kleine Weile und die Elenden werden sich freuen.“ Und dann sehe ich, wie einer von den Zettelchen-Schreibern plötzlich aufblickt. Er sieht das Zittern des Mädchens mit dem Stern um den Hals und erinnert sich an frühere Geschichten, wo diese Sternträger ebenfalls ausgegrenzt wurden, sogar Schlimmeres mit ihnen gemacht wurde, als sie jetzt nach der Schule planen. Warum eigentlich, fragt er sich plötzlich. Was ist denn so falsch an dem, was diese Mitschüler tun oder glauben? Oder ist es doch die Herkunft? Gibt es einen Ort auf dieser Welt, an dem wertlose Menschen wohnen?

Der Mitschüler wartet. Auf den nächsten Redebeitrag des Mädchens. Und dann hört er zu, was sie zu sagen hat. Wie sie die Dinge sieht. In der Pause geht er nach einigem Zögern auf sie zu und fragt. Fragt auch, woran sie glaubt. Sie will erst eine sarkastische Antwort geben, aber antwortet dann doch ganz ruhig und geduldig. Sie ist stolz auf ihren Glauben und auf ihre Familie. Der Mitschüler mit dem Zettel in der Hand wird nachdenklich. Und als nach der Pause ein weiterer Zettel auf seinem Tisch landet, sehe ich, wie er ihn zerreißt.

Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.
(Sprüche 16,9)

Liebe Gemeinde,
manchmal nehmen die Konflikte um uns herum kein Ende, ja nehmen sogar noch zu mit durchaus bedrohlichen Ausmaßen. Und dennoch glaube ich fest daran, dass Gott auch darin das letzte Wort hat und behält – und dass wir, die wir an Ihn glauben, an diesem heilvollen Ausgang mitwirken können. Gottes Geist wirkt auch heute noch in uns und mit uns und ich wünsche Ihnen, dass Sie dessen Leuchtkraft gerade jetzt immer wieder erleben – in Begegnungen, die Ihnen wohltun, in Gottes Wort, das Sie tröstet, und in Möglichkeiten wie den obigen, den Geschichten des Lebens zu einem guten Ende zu verhelfen. Denn Jesus Christus verhieß uns:

Ich habe zu euch geredet, dass meine Freude in euch sei, und eure Freude vollkommen werde.
(Johannes 15,11)

In diesem Sinne grüßt Sie Ihre
Pfarrerin Franziska Roeber.

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Pfarrstelle – Ostern – FeierAbend – Konfirmation und Pfingsten – GKR Wahlen –

Liebe Gemeinde,
wir freuen uns sehr, dass unsere Pfarrerin Juliane Bach auch nach Ihrer Entsendungszeit in unserer Gemeinde bleiben möchte. Der GKR hat sich dafür ausgesprochen, nach gleichlautendem Beschluss durch den Pfarrsprengelrat, das Konsistorium zu bitten, Juliane Bach im Zuge eines verkürzten Besetzungsverfahrens mit der Pfarrstelle in Johannisthal zu betrauen. Der GKR dankt Juliane Bach für die bisher geleistete Arbeit und ihr Engagement für unsere Kirchengemeinde und wir freuen uns auf die zukünftige weitere Zusammenarbeit.

Dr. Matthias Krüger

Und noch viel mehr gibt es zu berichten: der Sommer hält langsam Einzug in Berlin – und wie so oft überrascht er uns mit seiner Unberechenbarkeit. Gerade das macht ihn aber auch so besonders! Bevor wir uns ganz auf die warme Jahreszeit einlassen, möchte ich gemeinsam mit Ihnen auf die schönen Erlebnisse der vergangenen Frühlingsmonate zurückblicken.

Ein besonderer Moment war der Gründonnerstag: Zum ersten Mal seit langer Zeit konnten wir wieder einen Gottesdienst mit Tischabendmahl in unserer Gemeinde feiern. Viele Menschen fanden an diesem Tag den Weg in unseren Gemeindesaal und erlebten zusammen einen bewegenden Gottesdienst. Auch an den Ostertagen war unsere Kirche gut besucht – von Jung und Alt. Unsere Pfarrerin Juliane Bach erzählte eindrucksvoll von der Auferstehung Jesu.

Am Ostersonntag haben wir dann auf eine neue Veranstaltungsreihe hingewiesen, die seit Mai 2025 regelmäßig in unserer Gemeinde stattfindet: die „FeierAbende“. Im Wechsel mit den „30 Minuten Andacht und Musik zum Wochenausklang“ laden wir alle zwei Wochen freitags um 18 Uhr zum „FeierAbend“ ein. Die Idee dazu entstand auf der GKR-Rüste im Januar, als wir – Juliane Bach, Alexander Mattern, Johanna Werner und ich – überlegt haben, wie wir ein abwechslungsreiches Programm für unsere Gemeinde und die Menschen in Johannisthal gestalten können.

Der Auftakt am 9. Mai war ein Spieleabend, bei dem sich GKR-Vorsitzender und Pfarrerin bei Spielen wie „Zug um Zug“ duellierten und alle Spielfreudigen auf ihre Kosten kamen. Am 23. Mai haben wir gemeinsam internationale Teigtaschen gekocht, Rezepte ausgetauscht, viel gelacht und unsere Leidenschaft fürs Kochen geteilt. Auch der Filmabend am 6. Juni war ein voller Erfolg: Über zwanzig Menschen schauten gemeinsam „Almanya – Willkommen in Deutschland“, naschten Popcorn und tauschten sich angeregt aus. Das nächste „FeierAbend“-Event fand am 20. Juni statt. Wir feierten gemeinsam einen „Midsommer“-Abend – mit Tischtennis, Lagerfeuer, Stockbrot und Musik. Und es wird weitergehen – Kommen Sie gerne vorbei!

Ein weiteres schönes Erlebnis möchte ich mit Ihnen teilen: Am 8. Juni feierten zahlreiche Menschen aus unserem Pfarrsprengel in der Kirche zum Vaterhaus Baumschulenweg Pfingsten – und die Konfirmation von 23 Jugendlichen, die „Ja“ zu Gott gesagt haben. Es war ein sehr bewegender Gottesdienst. Ich hoffe sehr, dass sich unsere frisch konfirmierten Jugendlichen als neue Mitglieder in unserer Gemeinde willkommen und wohl fühlen. Wir empfangen Euch mit offenen Armen und freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch Glauben und Gemeinschaft zu erleben. Für Euren weiteren Weg wünsche ich Euch viel Freude, Mut und Gottes Segen – möge unsere Gemeinde ein Ort sein, an dem ihr Euch zuhause fühlt und Eure eigenen Spuren hinterlassen könnt.

Zum Schluss möchte ich noch ein persönliches Anliegen ansprechen: Am ersten Adventssonntag, dem 30. November, finden die Wahlen für den Gemeindekirchenrat statt. Ich selbst wurde 2019 im Alter von 17 Jahren in den GKR gewählt und engagiere mich seitdem für unsere Gemeinde. Die letzten sechs Jahre waren nicht immer einfach, aber sie haben mich geprägt und mir viel beigebracht. Dafür bin ich sehr dankbar. Deshalb meine Bitte an Sie: Wenn Sie Lust haben, sich stärker in das Gemeindeleben einzubringen, hinter die Kulissen zu schauen und aktiv mitzugestalten, melden Sie sich gerne im Kirchenbüro und lassen sich zur Wahl aufstellen. Oder schlagen Sie jemanden vor, den Sie für geeignet halten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Genießen Sie den Sommer und nehmen Sie gerne an den vielfältigen Angeboten der kommenden Monate teil.

Herzliche Grüße aus dem GKR
Ihre Smilla Braumann

Jugendchor

Hallo,

ich bin Jakob Espe.

Ich werde in Zukunft den Jugendchor in Treptow und Baumschulenweg leiten. Ich bin 16 Jahre alt und habe selber vor ein paar Jahren bei Barbora im Kinderchor gesungen. Seitdem hat Musik für mich eine große Bedeutung erlangt. Ich freue mich über jeden, der kommt und auf unsere zukünftigen Projekte.

Was Euch erwartet:

  • Proben in Baumschulenweg (Baumschulenstr. 82-83) oder nach Absprache manchmal in Treptow (Plesser Str. 4)
  • spannende Musikprojekte – verschiedene Musikstile
  • singen a capella – mit Klavierbegleitung – mit Orchester
  • chorische Stimmbildung
  • Chorfahrt – Solo-Auftritte – Auftritte in Zusammenarbeit mit anderen Chorgruppen (Jugendchor Köpenick, Singschule Treptow, Kantorei Baumschulenweg/Treptow)
  • gemeinsames Singen stärkt den Zusammenhalt – starke Gemeinschaft

Auf bald, Jakob Espe