Archiv der Kategorie: Aus dem Gemeindekirchenrat

Bericht aus dem Pfarrbüro Johannisthal

Ein Jahresrückblick 2024

Liebe Gemeindemitglieder,

wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, erfüllt mich große Dankbarkeit für das vielfältige und lebendige Gemeindeleben, das wir gemeinsam gestalten durften. Die aktive Beteiligung so vieler von Ihnen zeigt mir, dass unsere Kirche von der Gemeinschaft lebt und getragen wird.

Gemeinschaft leben und feiern

Das Jahr war geprägt von besonderen Momenten des Zusammenkommens, die ich mit Freude erlebt habe. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir unser traditionelles Sommerfest, das wieder Jung und Alt zusammenbrachte. Dieses generationenübergreifende Miteinander zeigte sich auch beim Swing-Tanzabend mit der Bigband aus Köpenick, der für ausgelassene Stimmung sorgte. Dass wir als Gemeinde fest in unserem Kiez verwurzelt sind, wurde nicht zuletzt durch unsere aktive Teilnahme am Kiezfest deutlich.

Engagement für Nachhaltigkeit

Diese Zukunftsorientierung zeigt sich auch in unserem Umweltengagement. Mit Freude kann ich berichten, dass unser Klimateam wichtige Initiativen auf den Weg gebracht hat. Der RadRepair-Tag im April fand so großen Anklang, dass wir diese Aktion im kommenden Frühjahr wieder anbieten möchten. Dieses praktische Engagement für Nachhaltigkeit wird bald auch offiziell gewürdigt: Ende 2024 werden wir voraussichtlich als „Faire Gemeinde“ zertifiziert – ein wichtiger Schritt, der auch mir besonders am Herzen liegt.

Musikalische Höhepunkte

Von nachhaltigen Projekten zu nachhaltigen Klängen: Unser Kantor Martin Fehlandt hat auch in diesem Jahr wieder ein beeindruckendes Programm gestaltet. Besonders hervorzuheben sind hier die Aufführungen der „Membra Jesu Nostri“, deren solistische Parts von Mitgliedern der Kantorei übernommen wurden, und des Requiems von Mozart zusammen mit einer beeindruckenden Bachkantate. Diese musikalischen Erlebnisse werden künftig noch bereichert, denn dank einer Zuwendung des Kirchenkreises können wir einen neuen Flügel erwerben. Ich lade Sie herzlich ein, dabei zu sein, wenn er zum ersten Mal erklingt!

Bauliche Entwicklungen

Während wir musikalisch in die Zukunft planen, schreitet auch eines unserer baulichen Projekte voran. Die Sanierung unserer historischen Villa hat im Frühjahr begonnen und macht gute Fortschritte. Bei der Restaurierung wurde großer Wert auf eine denkmalgerechte Wiederherstellung bei gleichzeitiger behutsamer Modernisierung gelegt. Allerdings muss ich gestehen, dass sich die erforderlichen Arbeiten als umfangreicher herausgestellt haben als zunächst angenommen. Bei der Aufbereitung und vollständigen „Öffnung“ des Hauses sind erhebliche Baumängel zutage getreten. Hier sind wir angewiesen auf weitere finanzielle Unterstützung, u.a. des Kirchenkreises. Wir sind jedoch guter Hoffnung, dass die Sanierung bis zum Frühjahr 2025 fertig gestellt sein wird und werden uns sicher an dem tollen Ergebnis erfreuen.

Ausblick 2025

In all diesen Entwicklungen spiegelt sich für mich die Jahreslosung wider: „Prüft alles und behaltet das Gute“. Sie lädt uns ein, Bewährtes wertzuschätzen und zugleich mutig Neues zu wagen. Ich bin von Herzen dankbar für alle, die unsere Gemeindearbeit durch ihr persönliches Engagement unterstützen. Nicht zuletzt tragen auch Ihre Gedanken und Gebete dazu bei, dass unsere Kirche in Johannisthal lebendig und sichtbar bleibt.

Ich freue mich darauf, auch im kommenden Jahr gemeinsam mit Ihnen Kirche zu gestalten und zu leben.

Juliane Bach

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Sommerzeit – Sommerfest – Sonstiges – Sanierung Villa – Sommerüberraschung –

Liebe Gemeinde,

wie haben Sie den Sommer erlebt? Unterwegs oder zu Hause, in der Sonne oder lieber im Schatten? Waren Sie aktiv oder eher entspannt? Wie würden Sie Ihren Sommer beschreiben?

Vielleicht konnten Sie in dieser Zeit einen der Sommergottesdienste miterleben, die in den verschiedenen Gemeinden zu bestimmten Themen veranstaltet wurden. Ungefähr sechzig Menschen haben im Juli mit sehr viel Kaffee und rund um dasselbige Thema den Sommergottesdienst in Johannisthal gefeiert. Manch eine*r hat vielleicht Gefallen an den sonnabendlichen Sommerandachten gefunden. Oder aber eine Reise hat Sie ganz woanders hingeführt.

Wie und wo auch immer Sie die Sommerzeit verbracht haben, wir hoffen, dass es Ihnen gut ergangen ist und Sie den Sommer in Ihrem Tempo und an Ihren Lieblingsorten genießen und Erholung finden konnten.

So wie verschiedene Gemeindegruppen hatte auch der GKR ein wenig Sommerpause. Mitte August haben sich dennoch einige Mitglieder in lockerem Rahmen getroffen und ein paar Neuigkeiten ausgetauscht, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.

Zuvor ein Rückblick: Am Anfang des Sommers haben viele von uns das traditionelle Gemeindesommerfest gestaltet und gefeiert. Es war ein buntes, kreatives und köstliches Fest mit schönen Begegnungen und gemeinsamem Gesang bei wunderbarem Wetter, welches wir im Garten und unter bunten Mobilés in der Kirche feiern konnten. Außergewöhnlich viele Regenbögen als Zeichen des Bundes von Gott zu den Menschen waren nach der Open-AirAndacht in Gesichtern und auf Armen zu sehen. Außerdem konnten Gläser mit Bändern bunt beklebt und eine Ausstellung zu fairem Kaffee spielerisch erfahren werden. Mit dabei waren wie gewohnt und stets beliebt: ein Stand des Weltladens, ein Büchertisch und eine Hüpfburg am Glockenturm.

Die Mobilé-Kunstwerke in unserem Kirchsaal durften dann doch noch über die Sommermonate hinaus bei uns bleiben. Im September wird die Installation aber enden. Es kamen in letzter Zeit immer wieder Fragen aus der Gemeinde, ob wir nicht ein Mobilé oder sogar alle behalten wollen. Darum haben wir überlegt, beraten und uns dafür entschieden, einen Teil der Kunstwerke zu kaufen. Was genau da bleibt und wie bunt und verschönert der Kirchsaal dann dauerhaft aussehen wird, können Sie beim nächsten Gemeindebesuch erfahren. Einen entsprechenden Aushang mit Bekanntgabe wird es auch geben.

Weitere gute Nachrichten gibt es aus dem Kirchgarten: Der Kammerjäger konnte feststellen, dass die beiden Rattennester nicht mehr bewohnt sind. Nun müssen an einer Stelle noch die Gehwegsteine wieder unterfüllt werden, die aufgrund der Bautätigkeit der unerwünschten Mitbewohner eingesunken waren.

Bei den von uns beauftragen Bautätigkeiten an der Villa treten hingegen leider Verzögerungen durch zusätzlich notwendige Maßnahmen auf, welche auch die Baukosten erhöht haben. In dem erforderlich gewordenen Holzgutachten wurde festgestellt, dass die alten Holzbalken aufgearbeitet werden müssen, was vorher so nicht erkennbar war. Dennoch kommen wir nach einigen Überlegungen zu dem Schluss, dass wir uns finanziell in einem machbaren Rahmen bewegen und das Projekt weitergeführt werden sollte und auch kann. Aktuell wird mit Fertigstellung im März 2025 gerechnet.

Ganz besonders freut uns, dass wir im September eine neue Hauptamtliche in unserer Gemeinde begrüßen können. Es hat nun etwas mehr als ein halbes Jahr gedauert, bis sie zu uns gefunden hat. Umso schöner, dass unsere neue Gemeindepädagogin bereits pünktlich mit dem Schuljahresbeginn im September die Arbeit mit den Kindern unserer Gemeinde aufnehmen kann. Für unsere Gemeinde ist das nach der langen „Durststrecke“ eine echte Sommerüberraschung. Sie hat bisher in einer Neuköllner Gemeinde gearbeitet, wollte aber sehr gerne nach Johannisthal wechseln. 25 Prozent Stellenanteil übernimmt sie nun in unserer Gemeinde, 25 Prozent im Kirchenkreis und 35 Prozent entfallen auf die Gemeinden Grünau und Bohnsdorf. Herzlich Willkommen Virginia Fladung! Wir sind gespannt darauf, Sie kennenzulernen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Herzlich grüßt Sie aus dem GKR
Johanna Werner

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Regionale Sommergottesdienste – Get-together Sterndamm
GmbH – Sanierung Villa – Verschiedenes – Sommerfest –

Liebe Gemeinde,

der Sommer kommt und mit ihm wieder die Zeit der regionalen Sommergottesdienste (vom 21. Juli bis 18. August), die reihum in den fünf Gemeinden des Sprengels abgehalten werden. Unter der Überschrift „Gottes Gute Gaben“ beginnt diese besondere Gottesdienstreihe am 21. Juli um 11 Uhr in Johannisthal.

Außerdem können Sie ab dem 27. Juli an jedem Samstagabend um 19 Uhr an einer Wochenschlussandacht in Johannisthal teilnehmen. Diese Andachten werden von Mitgliedern der Gemeinde vorbereitet und durchgeführt. Viel Vergnügen mit diesem vielfältigen Angebot!

Wir blicken zurück auf ein gelungenes Zusammentreffen Mitte Mai mit den verschiedenen Beteiligten des Erbbaupachtvertrages. Es gab aus unterschiedlichen Perspektiven Grußworte mit Rückschau auf den langen Weg von der Idee bis hin zum Vertragsabschluss, sowie Gelegenheit, im entspannten Rahmen miteinander ins Gespräch zu kommen. Mit großem Interesse wurde die von Lars Mönch angebotene Führung über die Baustelle der Villa am Sterndamm angenommen. Zum Abschluss folgten viele noch der Einladung zur musikalischen Andacht zum Wochenausklang, die dieses Treffen am Ort des geplanten Bauprojektes besinnlich abrundete.

Inzwischen mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass bei der Sanierung der Villa Holzschäden an den alten Balken festgestellt wurden. Deshalb wird nun ein Holzgutachten erforderlich werden. Erfreut hat uns die Nachricht, dass alle Kosten, die aufgrund des Frostwasserschadens entstanden sind, problemlos von der Versicherung übernommen wurden.

Was es sonst noch so Neues zu berichten gibt: Im Kirchenbüro begrüßt Sie nun wieder zu den üblichen Öffnungszeiten unser Küster Patrick Otto, nachdem Karin Hartmann ihre lange und sehr wertvolle Vertretungszeit in unserer Gemeinde beendet hat.

Nicht so richtig gut läuft es indes bei der Stellenbesetzung für unsere Kindergruppen – es gibt keine Neuigkeiten. Wir warten und hoffen sehr auf Bewegungen aus dem Kirchenkreis. Der aktuelle Stillstand ist recht frustrierend.

Deshalb nun einige gute Nachrichten: Nach erfolgter Rechnungsprüfung konnte die Jahresrechnung 2022 erfolgreich abgeschlossen und unser Wirtschafter entlastet werden.

Viele positive Stimmen lassen sich zu den im Kirchsaal ausgestellten Mobiles vernehmen. Sie sind echte Blickfänger und erfreuen sich großer Beliebtheit. Wie es damit weitergeht, soll also überlegt werden.

Etwas Neues zu sehen gibt es außerdem in unserer Gemeindeküche: Jörg Schuster hat einen neuen Herd und jeweils neue Arbeitsplatten eingebaut, was nicht nur richtig gut aussieht, sondern auch bei der Vor- und Zubereitung von Speisen neue Möglichkeiten eröffnet. Werfen Sie doch bei nächster Gelegenheit mal einen Blick hinein – vielleicht haben Sie schon einen Blick in die Küche bei unserem Gemeinde-Sommerfest geworfen?

Bis zu unserem nächsten Bericht wünschen wir Ihnen fröhliche, gesunde und wohltemperierte Sommertage.

Sollte es Ihnen doch zu warm werden, laden in unserem Kirchgarten die großen Bäume dazu ein, im Schatten zu verweilen und die Eichhörnchen zu beobachten. Wo auch immer sie sein werden, bleiben Sie behütet.

Herzlich grüßt Sie aus dem GKR

Johanna Werner

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Sanierung Villa – Stelle für die Arbeit mit Kindern und Familien –
– Rückblick Gemeindeleben – Sommerfest –

Liebe Gemeinde,

für uns alle nun sichtbar haben die Sanierungsarbeiten an der Villa Sterndamm 90 begonnen. Das Gelände ist eingezäunt und einige Container sind aufgestellt. Nach langer Planungszeit hoffen wir jetzt auf einen reibungslosen Ablauf der Baumaßnahmen und sind gespannt auf das Ergebnis.

Leider unverändert geblieben ist, dass wir bisher keine langfristige Besetzung unserer Stelle für die Arbeit mit Kindern finden konnten. Übergangsweise wird Juliane Bach nun bis zu den Sommerferien donnerstags einen gemeinsamen Termin für die beiden bisherigen Gruppen anbieten und dabei Unterstützung aus Gemeinde und Elternschaft bekommen. Diese Variante ist nur für eine Übergangszeit gedacht und für die Beteiligten eine Herausforderung. Seit April hat unsere Pfarrerin nun zwar 75% Stellenanteil, der jedoch nur das umfangreiche Arbeitspensum mit dem dafür zur Verfügung stehenden zeitlichen Rahmen in Einklang bringen sollte. Die Vorbereitung und Gestaltung der Kindergruppe passt da im Grunde nicht hinein. Wir sind unserer Pfarrerin und allen Helfenden deshalb dafür sehr dankbar, dass sie sich auf diese Weise für unsere Kinder engagieren und ihnen so weiterhin ihren eigenen „Raum“ in unserem Gemeindeleben geben. Gleichzeitig hoffen wir sehr, Ihnen bald von einer langfristigen Stellenbesetzung berichten zu können.

Ein kurzer Rückblick in das Gemeindeleben: Beim diesjährigen Frühjahrsputz Mitte März haben fleißige Hände diverse Räume, Ecken, Fenster, Schränke und vieles mehr in unserem Gemeindezentrum gründlich gereinigt und aufgeräumt. Unter anderem wurden die Räume für die Arbeit mit Kindern auf den Kopf gestellt: Es wurde kräftig
aus- und umsortiert, um- und aufgeräumt, gesäubert und der Arbeitsplatz
bzw. Lern- und Spielort einladend hergerichtet. Gleichzeitig wurde an diesem Tag auch
unser schönes Außengelände wie jeden Monat von den Helfenden des Garteneinsatzes gehegt und gepflegt. Sie sorgen mit ihrem regelmäßigen Engagement dafür, dass unser Kirchengelände zu jeder Jahreszeit ein einladender Ort zum Verweilen ist – für Menschen, Bienen, Eichhörnchen und eine Vielzahl anderer Lebewesen. Außerdem wurde an einem kalten Apriltag ein Rad-Repair-Tag veranstaltet und bei schon sommerlichen Temperaturen wild in den Mai getanzt. Vom Rad-Repair-Tag finden Sie weitere Eindrücke in diesem Heft.

Wenn Sie diesen Gemeindegruß lesen, wird auch das „Get-together“ stattgefunden haben, sodass wir auf einen gemeinsamen Austausch mit den verschiedenen Prozessbeteiligten des Bauprojektes der Sterndamm GmbH zurückblicken können.

Noch vor uns aber liegt das alljährliche Gemeinde-Sommerfest am 13. Juli, zu dem wir Sie hiermit alle herzlich einladen. Wir freuen uns auf einen fröhlichen Tag mit vielen schönen Begegnungen und geselligem Beisammensein in Kirche und Garten mit Andacht, Musik, Speisen, Getränken und vielem mehr.

Danach gehen, radeln, fahren oder fliegen wir alle in die Sommer- und Urlaubszeit und so wünschen wir Ihnen auf allen Ihren Wegen Gottes Segen und eine erholsame Zeit.

Herzlich grüßt Sie aus dem GKR
Johanna Werner

Bericht aus dem GKR Johannisthal

Liebe Gemeinde,

viele von Ihnen haben wir im Februar bei unserer diesjährigen Gemeindeversammlung begrüßen und über aktuelle Themen informieren dürfen. Wir sind für Ihr Interesse, die rege Teilnahme und allen Mitwirkenden für ihre Vorund Nachbereitungen sehr dankbar. Wir konnten einen Einblick in den Haushalt und die Finanzen der Gemeinde sowie die anstehenden baulichen Projekte ermöglichen, viele Fragen beantworten und Ihren Anregungen und Ansichten zu gemeindlichen Themen Raum geben. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Themen noch einmal für Sie zusammen:

Der Erbbaurechtsvertrag, dessen Erstellung in den vergangenen Monaten insbesondere von unserem GKR-Vorsitzenden und unserem Anwalt in unzähligen Verhandlungsrunden unfassbar viel Zeit und Mühe abverlangt hat, ist am 26. Januar 2024 notariell beurkundet worden und befindet sich nun im Vollzug. Im Ergebnis geben wir einen Teil unseres Grundstückes zur baulichen Nutzung an unsere Vertragspartnerin – die Sterndamm GmbH – frei, die auf der Teilfläche ein Wohngebäude für Auszubildende und ein Wohnhaus für Familien bauen möchte. Die Teilfläche verbleibt hierbei weiterhin im Eigentum der Kirchengemeinde. Im Gegenzug erhalten wir einen inflationsgesicherten jährlichen Erbbauzins, der die finanzielle Situation unserer Gemeinde nachhaltig stabilisieren wird.

Als unmittelbare Folge konnten wir bereits erreichen, dass unsere Pfarrstelle ab 01.04.2024 langfristig mit einem Stellenumfang von 75% besetzt werden kann. Damit können wir Juliane Bach schon kurzfristig eine dem Arbeitsaufwand angemessene Stellenerhöhung ermöglichen. Wir hoffen, mit ihr auch zukünftig – über die Entsendungszeit hinaus – gemeinsam unsere Gemeinde leiten und gestalten zu können.

Nach etwa zwei Jahren Verhandlung ist nun der Vertrag beurkundet und wurde inzwischen auch vom Konsistorium der EKBO kirchenaufsichtsrechtlich genehmigt. Zudem liegt bereits ein positiver Bauvorbescheid vor und es gibt hinsichtlich stadtplanerischer und denkmalschutzrechtlicher Kriterien keine Bedenken. Dies ist ein wahrer Meilenstein im gesamten Prozess und für uns mit einiger Freude und Erleichterung verbunden. Deshalb möchten wir Sie als Gemeinde, die Sterndamm GmbH als Vertragspartnerin sowie Vertreter:innen aus dem Kirchenkreis als am Prozess maßgeblich Beteiligte zu einem gemeinsamen GetTogether einladen und damit einmal zusammenbringen. Merken Sie sich dafür gerne den 17. Mai ab 16 Uhr vor. Wir möchten in diesem Rahmen ein Zusammentreffen aller Beteiligten ermöglichen, Raum für Fragen und Anregungen zum weiteren Projektverlauf bieten und diesen Zwischenschritt sowie das damit verbundene Engagement vieler Mitwirkender angemessen würdigen.

Richtig los geht es im April mit der Sanierung unserer Villa. Nachdem noch im Winter ein Wasserschaden der Elektrik des Gebäudes „den Rest“ gegeben hatte, werden nun bald die konkreten Arbeiten beginnen. Wir sind sehr froh, die Kosten für dieses Projekt aus unseren eigenen Mitteln decken zu können. Die Gemeinde greift hierfür auf ihre Rücklagen und einen kleinen Teil des allgemeinen Kirchenvermögens zu. Ein Teil der Finanzierung erfolgt durch interne Beleihung. Das Finanzierungskonzept ist vom Kirchlichen Verwaltungsamt genehmigt und als tragfähig akzeptiert worden. Mit der Fertigstellung ist gegen Ende 2024 zu rechnen. Die Vermietung der denkmalgerechten Gesamtwohneinheit soll dann ab 2025 erfolgen.

Für die Arbeit mit Kindern und Familien gibt es Stand Mitte März leider noch keine Bewerbung, was uns wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Nachdem Mandy Endter zum Anfang des Jahres ihre neue Aufgabe in der Arbeit mit Jugendlichen im Kirchenkreis angetreten hat, fehlt uns hier eine verlässliche Perspektive. Die offene Stelle – 50 % für die Arbeit mit Kindern und Familien in Johannisthal und Niederschöneweide (unbefristet) – wurde Anfang Dezember 2023 vom Kirchenkreis ausgeschrieben. Leider hat sich bis heute noch niemand darauf beworben. Glücklicherweise konnte Jessica Lüdecke, Studentin der Sozialen Arbeit, vorerst als Vertretung gewonnen werden und führt die Kindergruppen seitdem weiter. Dafür an dieser Stelle unser herzlichster Dank im Namen der kleinen Gemeindemitglieder! Aber auch diese Übergangsvariante endet schon bald. Wenn Sie also Menschen kennen, die diese schöne Aufgabe übernehmen möchten oder Sie unsere Stellenausschreibung verbreiten können, tun Sie das gerne!

An anderer „Stelle“ hat uns Karin Hartmann nun schon seit über einem halben Jahr aus der Not geholfen und die Arbeit im Gemeindebüro in Vertretung für Patrick Otto übernommen. Unser ganz besonderer Dank gilt Frau Hartmann für ihr andauerndes, zuverlässiges – und zu unserer Erleichterung wiederholt verlängertes – Engagement im Gemeindebüro!

Schließlich möchten wir Ihnen den gesonderten Beitrag des Klimateams zum Projekt „Faire Gemeinde“ ans Herz legen. Wir wollen als Gemeinde nachhaltiger werden und uns daher auch mit diesem Vorhaben in nächster Zeit eingehender befassen.

Genießen Sie die helle und blühende Frühlingszeit und die ersten warmen Tage draußen in Gottes Garten und bleiben Sie behütet!

Herzlich grüßt Sie aus dem GKR
Johanna Werner

Gedicht aus dem GKR Johannisthal

– neues Jahr – viele Aufgaben – Mut zur Lücke –
– Gemeindeversammlung –

Vermissen Sie hier den gewohnten Bericht?
Sie kennen das sicher, manchmal klappt es nicht,
von all den wichtigen dringenden Dingen
alles rechtzeitig fertig zu bringen.

Auch 2024 gibt’s viele Themen,
die erfordern, sich ausreichend Zeit zu nehmen.
Einiges neu, andres übrig geblieben
davon zu berichten wir hiermit verschieben.

Wir hoffen, dies fällt nicht zu sehr ins Gewicht,
denn Zeit für Austausch ist schon in Sicht:
am 25. Februar
Gemeindeversammlung – recht früh im Jahr.

Für’s neue Jahr und auf all uns’ren Wegen
erbitten wir Frieden und Gottes Segen.

Bericht aus dem Pfarrbüro Johannisthal

– Rückblick auf ein Jahr in der Gemeinde Johannisthal –

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich nutze die Gelegenheit, um in dieser Ausgabe einmal aus dem Pfarrbüro zu berichten und einen Rückblick auf das Jahr 2023 vorzunehmen.

Vieles war in diesem Jahr neu. Vieles wurde aber als Tradition auch beibehalten, das die Gemeinde prägt und unser Gemeindeleben lebendig gestaltete, so unter anderem Advent in der Kirche, die Musik zum Wochenausklang in der Passionszeit, unser großes Sommerfest, die Konzerte des Fördervereins und der Kantorei, ein bunter Erntdedankgottesdienst – um einige der Highlights zu nennen. Neu hinzugekommen ist, dass wir im Kiez stärker vertreten sind und unter anderem zum Sommerfest am Rathaus dabei waren. Wir haben große, regionale Sommergottesdienste gefeiert. Wir konnten monatlich einen familienfreundlichen Gottesdienst etablieren. Somit sind wir auch unserer Vision ein Stück näher gekommen, die wir als GKR in unserer ersten Rüste im Januar herausgearbeitet haben: dass wir eine familienfreundliche, offene und nachhaltige Kirchengemeinde sein wollen. Dies ist uns in vielen Punkten schon gelungen: die wiederkehrenden Angebote für Kinder und Familien, die Präsenz im Kiez und die stärkere Verankerung in Johannisthal und regional. Unser tolles Klimateam,
das sich immer wieder Gedanken macht zu neuen Projekten und Konzepten, wie wir ressourcenschonender und umweltfreundlicher werden. Und auch die Bauvorhaben auf unserem Gelände sind Teil unserer Nachhaltigkeit als Gemeinde: Sie sichern uns langfristig finanzielle Mittel, um unsere Gemeinde lebendig und aktiv gestalten zu können. Die Villa auf unserem Grundstück wird bald nachhaltig saniert. Und im Zuge des Neubaus auf dem Gelände haben wir auch schon erste Ideen, wo zukünftig unsere Kinderkirche ihren Platz haben wird. Es ist viel im Gange, unsere Kirchengemeinde wächst und verändert sich und das ist gut so!

Ich möchte aber auch nicht die Herausforderungen verschweigen, die wir dieses Jahr hatten. Der Erbbaupachtvertrag und die damit einhergehenden Aufgaben haben uns als GKR und insbesondere unserem Vorsitzenden viele Nerven gekostet. Es war ein Ringen und mit unserer finalen Abstimmung im Juli haben wir endgültig grünes Licht gegeben für die geplante Bebauung auf dem Gelände. Die Bauvorhaben unserer Kirchengemeinde sind große Projekte und da haben wir großes Glück, mit einem kompetenten ehrenamtlichen Bauausschuss gut ausgestattet zu sein.

Eine weitere Herausforderung war und ist die Personalsituation unserer Gemeinde. Unser Küster ist leider erkrankt, und dadurch mussten wir im Büro erst einmal mit der neuen Situation umgehen. Ich habe die Gemeinde hier als sehr hilfsbereit und verständnisvoll erlebt. Leider müssen wir noch bis Ende des Jahres damit rechnen,
dass Patrick Otto fehlen wird. Frau Hartmann und viele weitere Ehrenamtliche sind in dieser Situation als Unterstützung im Büro sehr hilfreich. Und auch mein Stellenumfang von 50% ist für mich immer wieder herausfordernd. Ich habe mittlerweile einen Stapel mit Zetteln und Notizen, was ich alles noch in dieser Gemeinde machen möchte und wo noch neue Räume zur Gestaltung wären. Aber sie liegen dann oft in der Schublade, weil mein Zeitkontingent so unglaublich schnell aufgebraucht ist. Das ist ein wenig wie Autofahren mit angezogener Handbremse.

Für mich ist nun etwas mehr als mein erstes Jahr im Pfarramt vergangen und es ging so unglaublich schnell. Die Zeit war sehr schön, die Menschen in dieser Gemeinde sind wirklich toll! Ich erlebe viele kompetente Ehrenamtliche und Menschen, die Lust haben sich einzubringen. Die musikalische Gestaltung, die Arbeit mit Kindern, Familien, Senior*innen und die Feste, die wir feiern, sind die Säulen dieser Gemeinde, die ich als sehr bereichernd erlebe. Mir persönlich macht der Beruf im Pfarramt großen Spass und ich freue mich auf die kommende Zeit! Ein paar visuelle Eindrücke möchte ich mit Ihnen teilen und so finden Sie bei diesem Bericht einige Fotos aus den vergangenen 12 Monaten.

Ihre Juliane Bach

Wie sind deine Eindrücke? Fühlst du dich als Teil der Kirchengemeinde? Fehlt dir etwas? Findest du die Angebote und das Gemeindeleben gut und bereichernd? Wir sind alle Teil dieser Kirchengemeinde und können etwas geben, wie Zeit, Ideen und praktische oder fachliche Hilfe, und wir können etwas nehmen, z.B. Gemeinschaft erleben, meine Gottesbeziehung leben und hinterfragen, Konzerte genießen. Dein Feedback und deine Meinung sind wichtig und bringen uns alle weiter, um uns zu entwickeln. Schreib uns gern per Mail deine konstruktive Meinung und bring dich ein, wie es für dich möglich ist!

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Erbbaurechtsvertrag – Sommerzeit – Räume für die Arbeit mit Kindern – Vertretung Kirchenbüro – Erntedankfest –

Liebe Gemeinde,

Mitte Juli, in unserer Sitzung vor der Sommerpause, stellte uns der die Gemeinde vertretende Anwalt den fertigen Entwurf des Erbbaurechtsvertrags vor. Das 26 Seiten umfassende Schriftstück beinhaltet alle Regelungen zur Übertragung des vorderen, straßenseitigen Teils des gemeindlichen Grundstücks im Rahmen des Erbbaurechts an die damit (erb-)bauberechtigte Sterndamm GmbH. Diese wird infolgedessen einen jährlichen Erbbauzins an die Gemeinde zahlen, auf dem Gelände zwei Wohngebäude errichten und den Wohnraum vermieten. Nach einer übersichtlichen Einführung folgte ein intensiver Austausch zu verschiedenen Vertragsinhalten. Wir konnten in aller Ausführlichkeit Bedenken äußern und Nachfragen stellen, denen sich der Anwalt kompetent und mit Zuversicht in die Dienlichkeit des Projektes annahm. Er konnte auch vermitteln, dass gewisse Punkte des Vertrages durchaus als gute Verhandlungsergebnisse wertzuschätzen sind. Nach gemeinsamem Durchdringen und Abwägen waren wir uns einig: Der Entwurf des Erbbaurechtvertrages wurde beschlossen und das Konsistorium um Genehmigung gebeten. Ein wichtiger Zwischenschritt war geschafft, doch auch das Konsistorium sah noch Verhandlungsbedarf. So entwickelte sich die Sommerpause für unseren Anwalt und unseren GKR-Vorsitzenden zu einer weiteren intensiven Phase des Ringens um Einigung, die sich schließlich in einer Umformulierung ergab. Der Weg ist damit frei für das nächste Etappenziel, die notarielle Vertragsunterzeichnung, welche womöglich schon Ende September erfolgt sein wird. An dieser Stelle möchten wir uns insbesondere bei Herrn RA Dr. Franz sowie seinem Nachfolger RA Philipp Schürer und unserem Vorsitzenden Dr. Matthias Krüger für ihre engagierte und vielschrittige (Zusammen-)Arbeit bedanken.

Was noch aus den Sommermonaten berichtet werden kann: Beide Veranden haben inzwischen neue Treppenstufen erhalten. Die zugehörigen Geländer fehlen aufgrund
von Lieferengpässen leider noch. Dafür soll zeitnah eine Lösung gefunden werden.

Beim Johannisthaler Kiezfest auf dem Gelände des Rathauses hat sich unsere Gemeinde mit eigenem Stand in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert. Das Team rund um unser Glücksrad und auch der Bläserchor trotzten den 36 °C auf dem sonnigen Rathausgelände und verteilten kleine Geschenke und Gemeindegrüße an die Besuchenden.

Eine schöne Abwechslung boten zudem die Sommergottesdienste in unserer Region, die jeweils sehr gut besucht waren und an abwechslungsreichen, einladenden und teilweise grünen Orten Raum für neue Gedanken, Austausch und Begegnung ermöglicht haben.

Von verschiedenen Überlegungen zur Schaffung weiterer Räumlichkeiten für die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde haben wir schon berichtet. Nach ausführlicher Gegenüberstellung mehrerer Möglichkeiten sind wir schließlich dem Vorschlag des Bauausschusses gefolgt: Ein etwa 50 Quadratmeter großer Anbau soll perspektivisch gartenseitig an Gemeinderaum und Küche angegliedert werden. Die konkrete Planung und Ausgestaltung dazu wird aber erst noch erarbeitet werden.

Im Kirchenbüro empfängt Sie seit Anfang September Karin Hartmann. Sie ist Verwaltungsangestellte, die vor ihrem Ruhestand in der Tätigkeit als Küsterin in Adlershof beschäftigt war. Vielleicht haben Sie schon ihre Bekanntschaft gemacht. Sie vertritt unseren Küster Patrick Otto während seiner längeren Abwesenheit. Dabei übernimmt sie sowohl die Sprechzeiten als auch weitestgehend alle anderen seiner Aufgaben bis zu seiner Rückkehr in den Dienst.

Mit tiefer stehender Sonne, ersten gelben Blättern und vielen reifen Früchten kündigt sich das am 8. Oktober stattfindende Erntedankfest an, zu dem wir Sie herzlich einladen!

In meinem Hochbeet reifen kleine süße gelbe Tomaten und auf dem Arbeitsweg duften die herabgefallenen Äpfel. Wir wünschen Ihnen eine gute Ernte und offene Sinne für alle uns umgebenden Geschenke der Schöpfung.

Herzliche Grüße aus dem GKR
Johanna Werner

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Rückblick – Jahresabschluss und Haushalte –
– Räume für die Arbeit mit Kindern – Vernetzung im Bezirk –
– Sommerfest –

Liebe Gemeinde,

am Sonnabend, den 24. Juni 2023, haben wir gemeinsam eine Freiluft-Andacht mit Pfarrerin Juliane Bach und Gemeindepädagogin Mandy Endter gefeiert. Dabei konnten sich zahlreiche Besucher und Besucherinnen an ihre Taufe zurückerinnern. Anschließend saßen wir mit köstlichen Speisen und Getränken beim Sommerfest zusammen, und die kleinsten Mitglieder der Gemeinde konnten eine Hüpfburg erobern. Der sonnige Tag fand mit einem Konzert der Kantorei Johannisthal in Zusammenarbeit mit dem Flötenkreis Oberspree-West einen musikalischen Abschluss. Unter der Leitung von Martin Fehlandt hieß es: “O Täler weit, o Höhen.” Vielen Dank allen Beteiligten und Helfern, die dieses Fest zu einem Ereignis gemacht haben, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Bei unserer letzten GKR-Sitzung bekamen wir Besuch von Frau Höck von der SozDia-Stiftung Berlin, die eine Brücke zwischen Kirche und Diakonie im Kirchenkreis aufbaut. Sie berichtete von verschiedenen Angeboten und Events aus den vergangenen Jahren wie der Interkulturellen Woche, der AG Diakonie in Lichtenberg und dem Gesprächs- und Infoabend zu Obdachlosigkeit. Zusammen mit Frau Höck überlegte der GKR, in welchen Bereichen die Stiftung Anknüpfungspunkte mit unserer Gemeinde haben könnte. Wir können uns vorstellen, insbesondere im Rahmen des Klima-Teams, der Ukraine-Hilfe und dem zum Redaktionsschluss anstehenden Sommerfest des Johannisthaler Kiezclubs am 15.07.2023 mit der SozDia-Stiftung zusammenzuarbeiten.

Nach wie vor suchen geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Deutschland einen Neuanfang. Das Göttinger Sinfonische Blasorchester göfonio e.V. veranstaltet im September einen Workshop und hat im Rahmen eines geplanten Benefizkonzerts eine nach Deutschland geflüchtete und nun in Göttingen lebende ukrainische Komponistin mit der Erstellung eines Werks beauftragt. Im Rahmen des Benefizkonzerts sollen die Komponistin und ihr Werk in der Region bekannt gemacht werden, um es ihr damit zu ermöglichen, beruflich neu Fuß zu fassen. Der GKR Johannisthal hat einstimmig beschlossen, das Projekt mit einer Spende in Höhe von 2000 € aus unserem Ukraine-Spendentopf zu unterstützen.

In freudiger Erwartung blicken wir auf die regionalen Sommergottesdienste, die in den Gemeinden Johannisthal, Baumschulenweg, Niederschöneweide, Treptow und Oberschöneweide zwischen dem 23. Juli und dem 20. August gefeiert werden. Die Gemeinden laden mit Musik, Andacht und gemeinsamem Essen in ihre Gärten ein. Dazu wird es Gesprächsangebote mit Experten und Expertinnen zu den Themen Nachhaltigkeit und Umwelt geben. Genießen wir zusammen an den Sommer-Sonntagen, jeweils um 11 Uhr, das wunderschöne Wetter und die Blumen- und Pflanzenvielfalt.

Herzliche Grüße aus dem GKR,
Smilla Braumann

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Rückblick – Jahresabschluss und Haushalte – Räume für die
Arbeit mit Kindern – Vernetzung im Bezirk – Sommerfest –

Liebe Gemeinde,

am Palmsonntag durften wir viele von Ihnen bei unserer Gemeindeversammlung begrüßen, Ihnen ausführliche Informationen zu aktuellen Themen vermitteln und Ihre Fragen beantworten. Vielen Dank für Ihr großes Interesse und Ihre Anregungen, die wir in die weitere Arbeit mitnehmen werden.

Aus dem Kirchenkreis konnten wir überraschend kurzfristig Unterstützung durch den neuen Rechnungsprüfer Herrn Duhnsen erhalten, so dass nun der Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2020 geprüft ist. Auch den Haushaltsplanentwurf für dieses Jahr sowie den Haushalt für die Kinder- und Jugendarbeit im Pfarrsprengel konnten wir beschließen. Unser Vorsitzender Dr. Matthias Krüger engagiert sich für diese Haushaltsperiode wieder als Wirtschafter kraft Amtes. Ines Mönch, Christiane Albrecht und Juliane Bach wurden als Wirtschaftende kraft Auftrags bestimmt.

Einiges Diskussionspotential haben derzeit unsere Überlegungen zu neuen Räumen für die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde. Für die Zeit der Abriss- und Bauphase und zukünftig auch darüber hinaus brauchen wir geeignete Räumlichkeiten. In Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss wurden hierfür verschiedene Szenarien erarbeitet. Alle Varianten gilt es nun gründlich zu hinterfragen und abzuwägen.

Ein anderer Bereich, der uns beschäftigt, ist die engere Vernetzung mit anderen Akteur*innen der Region. So haben wir uns beispielsweise über das umfangreiche Angebot des Johannisthaler Quartiermanagements der Johanniter informiert. Auch zu weiteren Trägern und Stellen in unserem Bezirk wollen wir Verbindung aufnehmen. Auf diese Weise könnten wir in der Region sichtbarer werden, bestehende Projekte unterstützen sowie auch neue Menschen und Möglichkeiten für unsere Gemeinde gewinnen. In diesem Zusammenhang entstand dann auch die Idee, uns mit einem Stand beim Kiezfest am 15. Juli vor dem benachbarten Rathaus Johannisthal als Gemeinde einzubringen und vorzustellen.

Spätestens nach diesem sehr freundlichen und hellen Osterfest und mit den nun schon wärmenden Sonnenstrahlen beginnt wieder die Zeit des Draußenseins – in Gärten und Parks, auf den Höfen und Spielplätzen. Hier also noch ein vorfreudiger Ausblick in den Sommer hinein: Am 24. Juni feiern wir gemeinsam unser diesjähriges Sommerfest mit Musik, Andacht, Spiel und leckeren Speisen auf unserem dann sicher noch viel grüneren Kirchengelände. Wir freuen uns auf ein fröhliches Fest mit Ihnen allen.

Bis dahin, genießen Sie die helle, aufblühende und grünende Jahreszeit.

Herzliche Grüße aus dem GKR
Johanna Werner