– Danke – Erbbaurecht – Räume für alle – Sanierung Villa –
– FeierAbend – Faire Gemeinde – Seelsorge und Besuchsdienst –
Liebe Gemeinde,
viele von uns haben sich bei der Gemeindeversammlung am 6. April gesehen und ausgetauscht. Für die, die nicht dabei sein konnten, hier eine Zusammenfassung der vielen Aspekte, die mir erneut vor Augen geführt haben, wie lebendig und von vielen Herzen und Händen getragen unsere Gemeinde ist und wie diese dadurch auch in unsere Umgebung hinauswirkt.
Deshalb an dieser Stelle zunächst DANKE an alle, die ihre Kraft und ihr Tun unserer Gemeinde widmen: sich engagieren, sorgen, hegen und pflegen, mitdenken, gestalten, handarbeiten und handwerken, spielen, musizieren und singen, achtsam sind, spenden, zuhören, in oder aus der Bibel lesen und Gottesdienste feiern. DANKE all den Menschen mit besonderer Verantwortung, im kirchlichen Hauptamt, dem GKR oder einem der vielen Ausschüsse, deren Einsatz häufig nicht so sichtbar, aber sehr wertvoll ist.
Aus dem Bericht des GKR-Vorsitzenden Dr. Matthias Krüger:
Der notariell unterzeichnete Erbbaupachtvertrag befindet sich weiterhin im Vollzug. Seit Juli 2024 erhalten wir von der Sterndamm GmbH das vereinbarte Nutzungsentgelt, welches nach Wirksamwerden des Erbbaurechtes in den Erbbauzins überführt wird.
Als nächster wichtiger Schritt soll der Besitz an Gebäude und Teilfläche nun am 01.09.2025 an die Sterndamm GmbH übergehen. Es wird eine Grundstückabtrennung erfolgen, wobei sichergestellt ist, dass wir im Zuge eines Wegerechtes den Hochzeitsweg zur Kirche weiterhin nutzen können. Ab dem Zeitpunkt der Besitzübergabe muss in den darauffolgenden sechs Monaten der Bauantrag für die Errichtung der beiden Wohnhäuser durch die Sterndamm GmbH gestellt werden. Sobald Bau- und Abrissgenehmigung erteilt sind, wird der volle Erbbauzins gezahlt. Insgesamt werden wir also mit den Einnahmen aus dem Erbbauzins eine solide Ertragslage haben.
Bis zur Besitzübergabe muss Raum für die Arbeit mit den Kindern im Kirchengebäude geschaffen werden. Ein Anfang wurde bereits mit dem Frühjahrsputz gemacht, bei dem im Abstellraum Platz geschaffen wurde. Wir machen uns derzeit Gedanken, wie wir die Arbeit mit Kindern und alle anderen Gemeindegruppen in unseren vorhandenen Räumen umsetzen können. Dafür wollen wir alle etwas zusammenrücken und mit einem übersichtlichen Raumbelegungsplan arbeiten.
Die Sanierung unserer Villa schreitet sichtbar stetig voran. Aktuell sind nun die Holzvertäfelungen im Aufbau. Die Fertigstellung wird derzeit Mitte/Ende Juli erwartet, sodass wir damit rechnen, ab Oktober 2025 vermieten zu können. Der GKR-Vorsitzende berichtete von einer wertvollen Zusammenarbeit mit Architekten und Bauleitung und dankte Lars Mönch aus dem Bauausschuss für sein Engagement mit viel technischem Verstand und Expertise. Im Ergebnis sind wir stolz darauf, dass die Bausubstanz zukunftsweisend wiederhergestellt werden konnte und die Mieteinnahmen der Villa in den nächsten 20 bis 30 Jahren unserer Gemeinde als finanzielle Grundlage dienen werden.
Noch ganz neu ist eine Veranstaltungsreihe, zu der Smilla Braumann und Alexander Mattern informiert haben:
Von Mai bis Juli laden wir Sie erstmalig an regelmäßigen Terminen jeweils freitags zum sogenannten FeierAbend ein, mit dem wir Menschen generationenübergreifend für geselliges, informatives, spielerisches und unterhaltsames Miteinander begeistern wollen. Seien Sie neugierig und kommen Sie vorbei! Sie können auch unser Planungsteam mit Ideen sowie bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützen. Melden Sie sich einfach bei Pfarrerin Bach oder im Kirchenbüro.
Aus dem Klimateam unserer Gemeinde kommt die Nachricht, dass der Antrag auf das Siegel „Faire Gemeinde“ nun beim Ökumenischen Zentrum der EKBSO eingereicht ist. Wir werden im Laufe des Jahres Rückmeldung erhalten und ggf. nach erfolgreicher Prüfung in einem Festgottesdienst das Siegel erhalten. Dies belohnt das Engagement unserer Gemeinde, sich für soziales, ökologisches und faires Verhalten regional und global einzusetzen und erinnert uns daran, unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Pfarrer i.R. Sommer berichtete von der Seelsorge im FSE-Pflegeheim, die er, Pfarrer i.R. Iskraut sowie Frau Hirthe in Einzelgesprächen und mit regelmäßigen Gottesdiensten anbieten.
Die Menschen dort sind für diese Begegnungen sehr dankbar. Mit einem Besuch, Zeit für Gespräche und Gebet oder einer gemeinsamen Runde im Garten erfahren Menschen sich (wieder) als Teil der Gemeinde und Gesellschaft. Dieser traditionelle christliche Liebesdienst an unseren Nächsten ist in diesen Zeiten ganz besonders wichtig. Gesucht werden Menschen, die sich dem Besuchsdienst anschließen und ab und an etwas Zeit an andere verschenken wollen.
Eine schöne Frühlingszeit in unserer Gemeinde wünscht Ihnen, verbunden mit herzlichen Grüßen aus dem GKR,
Johanna Werner