
Die nächsten Termine:
Freitag, 6. Oktober
Freitag, 20. Oktober
Unter diesem Motto öffnete das Willkommens-Café am 22.07.2022 auf dem Gelände der Kirchengemeinde zum ersten Mal seine Pforten. Bei bestem Wetter und mit leckerem selbstgebackenem Kuchen und frischem Obst freuten sich die Gastgeberinnen Hanna, Linda, Tania und Karola auf die ersten Gäste.
Wir waren gespannt, ob unsere Idee, geflüchtete Menschen und Menschen aus der Nachbarschaft zusammen zu bringen, zu reden und zu spielen, Sorgen und Freude miteinander zu teilen und ein paar schöne Stunden zu haben, aufgehen würde. Und ja, sie ist aufgegangen. Vier Frauen aus der Ukraine sowie Gäste aus der Nachbarschaft kamen und wir verbrachten einen bunten Nachmittag mit vielen Gesprächen, sportlichen Spielen und interessanten Begegnungen. Danke an alle, die da waren und danke an Artur für die Übersetzung.
Wir freuen uns auf das nächste Café, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen. Es öffnet am 05.08.2022 um 15 Uhr.
Alle Infos gibt es auch auf unserem Flyer, der wieder gern verteilt werden kann:
Wir wollen den Weltgebetstag auch in unseren Gemeinden feiern. Sofern es die Lage zulässt, laden wir sie ein (bitte beachten Sie dazu die Aushänge):
in Baumschulenweg um 18 Uhr
in Johannisthal um 18 Uhr
Zum Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang!
Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar:
„Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“
Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache.
Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christlichen Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche
Beziehung.
Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik.
Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich
bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame
Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März 2022 werden allein in Deutschland hunderttausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen.
Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt. Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil
der weltweiten Gebetskette!
Lisa Schürmann
Weltgebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e.V.
Wie wir bei der Gemeindeversammlung dargestellt haben, denken wir darüber nach, den Grundstücksteil zum Sterndamm hin zu bebauen, um so langfristig durch Mieteinnahmen die finanzielle Absicherung der Gemeinde zu gewährleisten. In der Zwischenzeit wurde durch einen Projektentwickler der Evangelischen Bank ein Gutachten erstellt, das die grundsätzliche Machbarkeit dieses Projektes bestätigt. Bevor der GKR einen konkreten Beschluss fasst, ob diese Idee weiter verfolgt wird, soll in einem ersten Schritt Richtung konkreter Planung ein Workshop mit dem Projektentwickler und Interessierten aus der Gemeinde stattfinden, in dem Ideen und Visionen für dieses Haus gesammelt und ausgelotet werden. Dieser Workshop geht über zwei Tage: am Freitag, den 19. November wird in einer Abendveranstaltung die Studie mit ersten Ideen vorgestellt, am Samstag, den 20. November findet dann der eigentliche Workshop zur Entwicklung von Ideen statt.
Mitglieder von Gemeindekirchenrat und Gemeindebeirat werden zu diesem Workshop persönlich eingeladen, er steht aber allen Interessierten offen.
Die beiden Termine (beide in der Kirche Johannisthal):
Freitag, 19. November 2021 von 20-22 Uhr
Samstag, 20. November 2021 von 10-13 Uhr
Es gilt die 3G-Regel, d.h. Impf- oder Genesenenstatus bzw. negativer Test müssen nachgewiesen werden. Wir bitten Sie darum, das Hygienekonzept der EKBO für Gemeinde-Veranstaltungen zu beachten.
Da die Konfirmation zu Pfingsten auf Grund der Corona-Situation verschoben werden musste, freuen wir uns nun darauf, wenn im September endlich zehn Jugendliche gemeinsam mit den Familien und Freunden in der Kirche zum Vaterhaus Baumschulenweg ihre Konfirmation feiern können.
Der Gottesdienst wird gestaltet durch Pfarrerin Ute Pfeiffer, Jugendreferent Friedrich Böhme und Gemeindepädagogin Mandy Endter, die musikalische Leitung übernimmt Barbora Yhee mit dem Jugendchor!
Wir laden Sie Herzlich ein zur Festwoche vom 19. – 22. August 2021
Am 3. Juli 1921 hat die Evangelische Kirchengemeinde Johannisthal ihre Kirche eingeweiht, endlich: Zwar gab es knapp 25 Jahre schon die eigenständige Gemeinde, sogar schon ein paar Jahre länger regelmäßige Gottesdienste – regelmäßig hieß etwa monatlich – und auch schon über 5 Jahre einen eigenen Pfarrer, aber für die Gottesdienste war man zu Gast in der Aula der Schule. Die Pläne für eine Kirche scheiterten.
WeiterlesenDie Evangelischen Kirchenkreise Lichtenberg-Oberspree und Neukölln laden am Freitag, den 13. August 2021, um 17 Uhr in die Tabeakirche, Sonnenallee 311, zur gemeinsamen Gedenkveranstaltung „13. August 1961 – Bau der Berliner Mauer. Die Mauer – verschwunden. Die Grenze – überwunden?“ ein.
Nach der Begrüßung durch die Bezirksbürgermeister von Neukölln und Treptow-Köpenick, Martin Hikel und Oliver Igel, ist ein gemeinsamer Spaziergang am Heidekampgraben, dem ehemaligen Grenzstreifen und heutigen Mauerweg, geplant. Dort werden gegen 18 Uhr Zeitzeugen über ihre Erfahrungen mit Mauerbau und dem Leben im geteilten Berlin berichten.
Für Getränke am Mauerweg ist gesorgt. Begleitet von der „New Orleans Brass Band“ führt der Weg anschließend weiter zur Kirche „Zum Vaterhaus“, Baumschulenstraße 82. Nach einem kleinen Imbiss vor der Kirche ab 19 Uhr beschließt der Schriftsteller und Journalist Christoph Dieckmann um 19.30 Uhr mit einer Lesung aus seinem neuen Buch „Woher sind wir geboren. Deutsche Welt- und Heimreisen“ den Abend. Die Veranstaltung endet gegen 21 Uhr.
Die Motivation für diese Veranstaltung und der geplante gemeinsame Spaziergang von West nach Ost liegt für Hans-Georg Furian, Superintendent aus Lichtenberg-Oberspree, auf der Hand: „Die Menschen einer Stadt, eines Landes wurden vor 60 Jahren voneinander getrennt – absurd und grausam. Wir erinnern heute daran – traurig und gleichzeitig froh, dass es
diese Mauer schon lange nicht mehr gibt.“
Bitte beachten Sie: Insgesamt ist der Weg von der Tabea-Kirche über den Mauerweg bis zur Kirche „Zum Vaterhaus“ etwa 2,5 Kilometer lang.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Falls Sie Interesse haben zu kommen, würden sich die Veranstalter über eine E-Mail an suptur@kklios.de freuen, um entsprechend planen zu können.