Hervorgehobener Beitrag

Begegnungscafé am 6. September

Begegnungs-Café. Nachbarschaftlicher Treffpunkt für Menschen verschiedener Kulturen. Ev. Kirche Johannisthal - Sterndamm 92, 12487 Berlin. Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, 15-19 Uhr. Kultureller Austausch, Deutsch lernen, Miteinander spielen. Kostenfrei / Сусідське місце зустрічі людей різних культур. Кожної 1-ї та 3-ї п'ятниці місяця, 15:00-19:00. Культурний обмін, вивчення німецької мови, спільні ігри. Безкоштовно

Wir begrüßen unsere großen und kleinen Gäste wieder im Gemeinderaum zum gemütlichen Beisammensein, Spielen, Basteln und Plaudern. Wir decken die Tafel mit süßen und herzhaften Speisen und immer wieder gibt es auch kulinarische Überraschungen von unseren Gästen.

Wir begrüßen unsere großen und kleinen Gäste wieder im Gemeinderaum zum gemütlichen Beisammensein, Spielen, Basteln und Plaudern. Wir decken die Tafel mit süßen und herzhaften Speisen und immer wieder gibt es auch kulinarische Überraschungen von unseren Gästen.

Herzliche Grüße Johanna und Karola aus dem Café-Team.

Die nächsten Termine:

6. September
20. September

Einladung zur Werwolfnacht 2024

Der KreisJugendKonvent Berlin Süd-Ost präsentiert: Werwolf-Nacht mit Jugendgottesdienst Gemeinsam wollen wir Werwolf spielen, singen, essen und eine schöne Zeit haben. Gemeindezentrum Altglienicke Rosestraße 42, 12524 Berlin 21.-22. September 2024

Du hast vom 21.-22. September 2024 noch nichts vor und Lust auf ein gemeinsames Abenteuer  mit anderen Jugendlichen? Dann ist unsere Werwolfnacht ein absolutes Muss. Wir treffen uns  am Samstag ab 18 Uhr im Gemeindezentrum Altglienicke, um dort eine Nacht lang zusammen Werwolf zu spielen. Nach einer kurzen Begrüßung werden wir eine große Runde mit allen zusammen spielen und später in kleineren Gruppen um das Überleben im Düsterwald kämpfen.

Für ein gutes Abendessen ist gesorgt und Snacks für zwischendurch gibt’s natürlich auch. Übernachtet wird im Gemeindezentrum.

Vor allem für Neuankömmlinge in der Gemeinde oder frisch gebackene Konfirmand*innen ist es ein super Einstieg, um ein paar Leute aus der eigenen JG und aus anderen Jungen Gemeinden kennenzulernen und miteinander Spaß zu haben. Wir würden uns freuen, wenn
ihr uns im Kampf gegen die Werwölfe in Altglienicke zur Seite steht und mit uns eine lustige und spannende Nacht verbringt.

Anmelden könnt ihr euch über den QR-Code bis zum 9. September 2024. Am Sonntag findet  dann zum krönenden Abschluss um 10 Uhr ein von uns vorbereiteter Jugendgottesdienst statt, zu dem auch Eltern, Großeltern und natürlich alle anderen Gemeindemitglieder herzlich  eingeladen sind. Selbstverständlich könnt ihr auch nur zum Jugendgottesdienst kommen.

Eure Mandy
Endter

Rückblick: Stadtradeln in Johannisthal

Das ist die Bilanz der diesjährigen Aktion „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ für ganz Berlin – das kann sich doch sehen lassen! Und wir waren ein Teil davon. Doch beginnen wir von vorn.

Die Aktion STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses und findet seit 2008 jährlich statt. An 21 Tagen geht es darum, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen – egal ob beruflich oder privat. Die Anliegen der Kampagne sind eine engagierte Radverkehrsförderung, ein starker Klimaschutz durch Vermeidung von Kohlendioxid-Emissionen, mehr Lebensqualität in den Kommunen und letztlich mehr Spaß beim Fahrradfahren. [Quelle: www.stadtradeln.de/darum-geht-es]

Wir finden das Projekt toll und gingen in diesem Jahr erstmalig mit unserem Team „Johannisthal radelt“ an den Start. Und es war ein voller Erfolg. Wir schafften es als Untergruppe im Bezirk Treptow-Köpenick überraschend auf den 2. Platz! Die 18 Teilnehmer:innen traten mehr oder weniger kräftig in die Pedalen und vermieden damit insgesamt 753,6 kg an Kohlendioxid-Emissionen.

Wir möchten allen herzlich für ihren tollen Einsatz und die Unterstützung unseres Teams danken. Ganz besonders gratulieren wir den Drei auf den ersten Plätzen:

  • Platz 1: Sandra mit sagenhaften 894,6 km
  • Platz 2: Christian mit 620,7 km
  • Platz 3: Flo mit 620,4 km – wirklich knapp dahinter.

Mein persönliches Highlight in dieser Zeit war die Fahrrad-Sternfahrt des ADFC am 2. Juni. Einmal auf dem autofreien Königsheideweg radeln und schlussendlich die Stadtautobahn mit vielen anderen Radfahrenden einzunehmen – was für ein tolles Erlebnis! Insgesamt zeigten rund 32.000 Radfahrer:innen, dass Radfahren Spaß macht, dass es die Zukunft ist und definitiv mehr Platz für Sicherheit in der Stadt braucht.

Am Ende des Stadtradelns luden wir alle Team-Mitglieder zu einer Kennenlernrunde im Rahmen des Begegnungscafés in der Kirche Johannisthal am 21. Juni ein. Leider wurden einige Anreisende ordentlich nass oder kamen gar nicht bei uns an – der Starkregen war leider nicht eingeplant. Trotzdem war es eine lustige und gemütliche Runde.

Wer in diesem Jahr das Stadtradeln verpasst hat, bekommt im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit. Denn wir wollen auf jeden Fall wieder an den Start gehen.

Jeannette Hoffmann
für das Klimateam

Gleichgewicht

Liebe Leserin, lieber Leser,

es gibt die alte Fabel „vom Aufstand der Organe“ aus der Antike: Eines Tages beschlossen die Körperteile, dass sie es satt hatten, ständig für den Magen zu arbeiten, der scheinbar nichts für sie tat. Die Hände führten kein Essen mehr zum Mund, die Zähne weigerten sich zu kauen, und der Mund schluckte nichts mehr. Doch ohne die Verdauung durch den Magen wurde der ganze Körper schwächer und drohte zu verhungern. Schließlich erkannten die Körperteile, dass sie aufeinander angewiesen sind, und nahmen ihre Arbeit wieder auf.

Diese Fabel zeigt uns, wie wichtig jeder einzelne Teil im Körper ist. Paulus greift dieses Bild im ersten Brief an die Korinther auf, um die Gemeinde als einen Körper zu beschreiben, bei dem jedes Glied seine spezielle Aufgabe hat.

„Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, so auch Christus“
(1. Korinther 12,12).

Die christliche Gemeinde besteht aus vielen verschiedenen Menschen, die alle ihre eigenen Gaben und Fähigkeiten haben. Diese Verschiedenheit ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.

Wir haben viele verschiedene Glieder in unseren Kirchengemeinden Baumschulenweg und Johannisthal: einige, die hervorragende Texte verfassen, andere, die mit Blumensträußen die Kirche verschönern, putzen, Texte im Gottesdienst lesen, regelmäßig Werbung verbreiten, Feste vorbereiten, die Kirche aufschließen, Menschen zuhause besuchen, ehrenamtlich den Gemeindegruß betreuen, Plakate erstellen und vieles mehr. Wir sind wie ein bunter Blumenstrauß, der die Vase mit allen Gaben füllt. Oder wie es noch ein paar Wochen zu bestaunen ist in der Installation in der Johannisthaler Kirche: die einzelnen Glieder, bunt und unterschiedlich geformt, sind alle wie in einem Mobile verbunden. Jedes Teil hat seine eigene Form und Funktion, aber nur wenn alle Teile vorhanden sind und im Gleichgewicht hängen, bewegt sich das Mobile harmonisch. Fehlt ein Teil oder wird eines überbewertet, gerät das Mobile aus dem Gleichgewicht. So ist es auch mit unserer Gemeinde – jede und jeder von uns trägt zur Balance und zum Leben der Gemeinschaft bei.

Wir leben in Vielfalt. Niemand sollte sich ausgeschlossen fühlen, nur weil er oder sie anders ist. Paulus betont, dass alle Glieder gebraucht werden, um die Gemeinde voll funktionsfähig zu machen.

„Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib!, gehört er deshalb etwa nicht zum Leib?“ (1. Korinther 12,15).

Jede Gabe und Fähigkeit ist wichtig und jede Person trägt zum Wohl der gesamten Gemeinschaft bei. Denn besonders über die vermeintlich unscheinbaren und kleinen Glieder schreibt Paulus:

„Gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich“
(1. Korinther 12,22).

In diesem Sinne wünsche ich uns in den Gemeinden weiterhin ein gedeihliches, bereicherndes und nährendes Miteinander!

Ihre Juliane Bach