Nachdem die erste Konfi-Fahrt coronabedingt abgesagt wurde, freuten wir uns besonders auf dieses erste gemeinsame Wochenende. 14 Konfirmand*innen, drei Teamerinnen und zwei Erwachsene fuhren am Freitagnachmittag von Baumschulenweg los zum Groß Väter See bei Templin.
Dort angekommen sind wir zum Abendessen gegangen. Danach wurden die Zimmer eingeteilt und wir sind gegen 22 Uhr ins Bett gegangen. Am Samstagmorgen wurden wir um 7:30 Uhr geweckt, damit wir um 8 Uhr frühstücken gehen konnten. Das Buffet war toll.
Ein bisschen später haben wir uns im Gruppenraum getroffen, Spiele gespielt und besprochen, was wir machen. Dort haben wir Gruppen eingeteilt und die „Jenseits Kisten“ gestaltet. Das Thema lautete:
„Wie sieht es hinter der Tür aus? –
Gibt es ein Leben nach dem Tod?“
In einer Pause haben wir dann Fotos gemacht, die für die Hoffnung stehen sollten. Danach stellten wir unsere Kisten vor. Jede Gruppe setzte sich anschließend mit einer anderen Kiste auseinander. Wir schrieben Hoffnungswörter außen auf die Kiste drauf und haben sie anschließend verglichen.
Nach einer kleinen Pause gab es um 12 Uhr Mittag. Wir hatten dann Freizeit, manche haben am Handy gesessen und manche waren draußen bei den Ziegen oder schaukelten. Tischtennis wurde auch gespielt. So circa um 17:45 Uhr trafen sich ein paar Konfis mit Herrn Döhle und haben ein Lagerfeuer vorbereitet.
Es kamen immer mehr dazu und schlussendlich saßen wir alle im Kreis am Lagerfeuer und haben eine Runde „Werwolf“ gespielt. Das hat Spaß gemacht! Nach dem Spiel haben wir uns auf eine „Nachtwanderung“ gemacht, die Renée und Jona vorbereitet hatten. Gegen 21:30 Uhr waren wir wieder in unseren Häusern, wo wir dann noch kurz quatschten.
Am Sonntag sind wir wieder um 7:30 Uhr von Renée geweckt worden und haben uns fertig gemacht, um dann wieder um 8:00 Uhr frühstücken zu gehen. Nach dem leckeren Frühstück haben alle ihre Taschen gepackt und die Häuser gefegt und ausgeräumt. Als wir alle dann damit fertig waren, trafen wir uns draußen, um noch einmal „Werwolf“ zu spielen. Mitten im Spiel hat es angefangen zu regnen. Danach haben wir uns in der Kapelle getroffen und eine kleine Andacht gehabt.
Dann wurden uns Aufgaben erklärt, die wir machen sollten, zum Beispiel sollten wir über uns einen Brief an Gott schreiben. Nach den Aufgaben hatten wir wieder Freizeit bis zum Mittag und haben zwei Runden „Werwolf“ gespielt. Der Bus kam währenddessen. Wir haben unser Gepäck reingepackt und standen kurze Zeit vor dem Bus, bis es angefangen hat zu hageln und wir in den Bus schnell eingestiegen sind. Wir setzten uns alle auf unsere Plätze, und sind dann nach Hause gefahren.
Die Konfi-Fahrt war richtig schön und es hat einfach unglaublich Spaß gemacht! Danke an Mandy, Herrn Döhle, Renée, Jona und Frederike für die Vorbereitung dieser Fahrt und die Mühe, die ihr euch gemacht habt! Die Fahrt ist super gelungen.
Amelie Wrede
(Konfirmandin Jg. 2022)