Archiv des Autors: admin

Begegnungscafé 16. Mai

Begegnungs-Café. Nachbarschaftlicher Treffpunkt für Menschen verschiedener Kulturen. Ev. Kirche Johannisthal - Sterndamm 92, 12487 Berlin. Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, 15-19 Uhr. Kultureller Austausch, Deutsch lernen, Miteinander spielen. Kostenfrei / Сусідське місце зустрічі людей різних культур. Кожної 1-ї та 3-ї п'ятниці місяця, 15:00-19:00. Культурний обмін, вивчення німецької мови, спільні ігри. Безкоштовно

Wir begrüßen unsere großen und kleinen Gäste wieder im Gemeinderaum zum gemütlichen Beisammensein, Spielen, Basteln und Plaudern. Wir decken die Tafel mit süßen und herzhaften Speisen und immer wieder gibt es auch kulinarische Überraschungen von unseren Gästen.

Wir begrüßen unsere großen und kleinen Gäste wieder im Gemeinderaum zum gemütlichen Beisammensein, Spielen, Basteln und Plaudern. Wir decken die Tafel mit süßen und herzhaften Speisen und immer wieder gibt es auch kulinarische Überraschungen von unseren Gästen.

Herzliche Grüße Johanna und Karola aus dem Café-Team.

Die nächsten Termine:

2. und 16. Mai 2025
6. und 20. Juni 2025

Herzliche Einladung zum Garteneinsatz in Johannisthal

Ich lade Sie herzlich zu den nächsten Garteneinsätzen auf dem Gelände der Kirche Johannisthal ein:

Samstag, der 17. Mai 2025
Samstag, der 14. Juni 2025
Samstag, der 5. Juli 2025

immer Samstags, immer von 9 – 12 Uhr

Ich freue mich auf viele helfende Hände!
Ein gemeinsames Frühstück wird uns an Leib und Seele stärken.

Maik Heinold

Jugendchor

Hallo,

ich bin Jakob Espe.

Ich werde in Zukunft den Jugendchor in Treptow und Baumschulenweg leiten. Ich bin 16 Jahre alt und habe selber vor ein paar Jahren bei Barbora im Kinderchor gesungen. Seitdem hat Musik für mich eine große Bedeutung erlangt. Ich freue mich über jeden, der kommt und auf unsere zukünftigen Projekte.

Was Euch erwartet:

  • Proben in Baumschulenweg (Baumschulenstr. 82-83) oder nach Absprache manchmal in Treptow (Plesser Str. 4)
  • spannende Musikprojekte – verschiedene Musikstile
  • singen a capella – mit Klavierbegleitung – mit Orchester
  • chorische Stimmbildung
  • Chorfahrt – Solo-Auftritte – Auftritte in Zusammenarbeit mit anderen Chorgruppen (Jugendchor Köpenick, Singschule Treptow, Kantorei Baumschulenweg/Treptow)
  • gemeinsames Singen stärkt den Zusammenhalt – starke Gemeinschaft

Auf bald, Jakob Espe


Angedacht

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe unseres Gemeindegrußes möchte ich einen besonderen Fokus auf die Monatssprüche für Mai und Juni legen. Diese biblischen Worte begleiten uns durch die kommenden zwei Monate und können Inspiration und Orientierung für unseren Alltag und unser Gemeindeleben geben.

Der Maispruch aus dem Buch Joel erinnert uns an unsere Verbundenheit mit der Schöpfung und unsere Verantwortung für die Umwelt. Im Juni richtet der Spruch aus der Apostelgeschichte unseren Blick auf die Überwindung von Grenzen und den Wert jedes einzelnen Menschen. Beide Texte sprechen auf ihre Weise in unsere heutige Zeit hinein.

Monatsvers Mai:

„Zu dir rufe ich, Herr; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet.“ (Joel 1,19-20)

In diesen Versen spricht jemand, der eine große ökologische Krise miterlebt. Dürre und Feuer haben das Land verwüstet. Hier wird eine Verbundenheit zwischen Menschen und Tieren dargestellt – gemeinsam erleben sie die Notlage unserer Umwelt.

Was mich besonders berührt: Diese Worte könnten auch heute geschrieben sein. Austrocknende Bäche, anhaltende Dürren, Waldbrände – solche Ereignisse kommen immer häufiger vor. Und nicht nur wir Menschen spüren die Folgen. Die gesamte Natur leidet mit uns.

Der Text gibt uns aber auch Hoffnung: Nach der Dürre kommt wieder Regen
nach schweren Zeiten folgen bessere.

„Die Auen in der Steppe grünen wieder, und die Bäume bringen ihre Früchte.“

Diese Hoffnung auf Erneuerung können wir in unser Handeln einfließen lassen. In unseren Gemeinden erleben wir erfreulicherweise Wachstum und Erneuerung – besonders durch die Taufen und Konfirmationen, die in diesen Monaten stattfinden. Jeder neue Mensch in unserer Gemeinschaft bereichert uns und bringt frische Perspektiven.

Umweltbewusstes Handeln hat in unseren Gemeinden bereits Tradition: Die Gemeinde Baumschulenweg engagiert sich schon lange durch die Initiative „Faire Gemeinde“ und den Eine-Welt-Laden für nachhaltiges Handeln. Auch in der Johannisthaler Gemeinde liegt nun seit einiger Zeit ein besonderer Fokus auf diesem Thema, und bald wird auch sie als „Faire Gemeinde“ zertifiziert.

Monatsvers Juni:

„Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.“ (Apostelgeschichte 10,28)

Dieser Satz markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der frühen Geschichte des Christentums. Petrus, ein Mann mit starken Überzeugungen, lernt hier eine grundlegende Lektion: Niemand sollte ausgegrenzt werden. Damals gab es tiefe gesellschaftliche Gräben zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Manche Menschen galten als „unrein“ und wurden gemieden. Gemeinsame Mahlzeiten waren oft unmöglich, weil kulturelle Unterschiede und Traditionen die Menschen voneinander trennten.

In diesem Moment erlebt Petrus eine Vision, die sein Denken verändert. Er versteht: Was Gott geschaffen hat, soll kein Mensch als minderwertig bezeichnen. Kurz darauf besucht er Menschen, die er zuvor gemieden hätte, und erlebt, wie Grenzen überwunden werden.

Diese Geschichte ist heute aktueller denn je. Noch immer ziehen wir Grenzen zwischen „uns“ und „den anderen“. Noch immer werden Menschen aufgrund verschiedener Merkmale ausgeschlossen oder übersehen. Doch die Botschaft ist klar: Wir sollen eine offene Kirche sein, in der sich jede*r willkommen fühlt!

In unseren Gemeinden wollen wir aktiv für Inklusion eintreten. Der Sommer mit seinen Festen und Begegnungen bietet dafür gute Möglichkeiten! Wir laden alle ein, unsere offenen Türen zu nutzen und Teil unserer Gemeinschaft zu werden.

Besonders die musikalischen Angebote sollen Brücken bauen. Musik spricht eine universelle Sprache, die alle verstehen können. Chormusik und Konzerte im Sommer, sowie der Kantategottesdienst sind Orte der Begegnung für Menschen jeder Herkunft und Lebenssituation. Hier spricht Musik ins Herz hinein.

Ich wünsche Ihnen und uns wunderbare Frühlingsmonate!

Juliane Bach

Bericht aus dem GKR Johannisthal

– Danke – Erbbaurecht – Räume für alle – Sanierung Villa –
– FeierAbend – Faire Gemeinde – Seelsorge und Besuchsdienst –

Liebe Gemeinde,

viele von uns haben sich bei der Gemeindeversammlung am 6. April gesehen und ausgetauscht. Für die, die nicht dabei sein konnten, hier eine Zusammenfassung der vielen Aspekte, die mir erneut vor Augen geführt haben, wie lebendig und von vielen Herzen und Händen getragen unsere Gemeinde ist und wie diese dadurch auch in unsere Umgebung hinauswirkt.

Deshalb an dieser Stelle zunächst DANKE an alle, die ihre Kraft und ihr Tun unserer Gemeinde widmen: sich engagieren, sorgen, hegen und pflegen, mitdenken, gestalten, handarbeiten und handwerken, spielen, musizieren und singen, achtsam sind, spenden, zuhören, in oder aus der Bibel lesen und Gottesdienste feiern. DANKE all den Menschen mit besonderer Verantwortung, im kirchlichen Hauptamt, dem GKR oder einem der vielen Ausschüsse, deren Einsatz häufig nicht so sichtbar, aber sehr wertvoll ist.

Aus dem Bericht des GKR-Vorsitzenden Dr. Matthias Krüger:

Der notariell unterzeichnete Erbbaupachtvertrag befindet sich weiterhin im Vollzug. Seit Juli 2024 erhalten wir von der Sterndamm GmbH das vereinbarte Nutzungsentgelt, welches nach Wirksamwerden des Erbbaurechtes in den Erbbauzins überführt wird.

Als nächster wichtiger Schritt soll der Besitz an Gebäude und Teilfläche nun am 01.09.2025 an die Sterndamm GmbH übergehen. Es wird eine Grundstückabtrennung erfolgen, wobei sichergestellt ist, dass wir im Zuge eines Wegerechtes den Hochzeitsweg zur Kirche weiterhin nutzen können. Ab dem Zeitpunkt der Besitzübergabe muss in den darauffolgenden sechs Monaten der Bauantrag für die Errichtung der beiden Wohnhäuser durch die Sterndamm GmbH gestellt werden. Sobald Bau- und Abrissgenehmigung erteilt sind, wird der volle Erbbauzins gezahlt. Insgesamt werden wir also mit den Einnahmen aus dem Erbbauzins eine solide Ertragslage haben.

Bis zur Besitzübergabe muss Raum für die Arbeit mit den Kindern im Kirchengebäude geschaffen werden. Ein Anfang wurde bereits mit dem Frühjahrsputz gemacht, bei dem im Abstellraum Platz geschaffen wurde. Wir machen uns derzeit Gedanken, wie wir die Arbeit mit Kindern und alle anderen Gemeindegruppen in unseren vorhandenen Räumen umsetzen können. Dafür wollen wir alle etwas zusammenrücken und mit einem übersichtlichen Raumbelegungsplan arbeiten.

Die Sanierung unserer Villa schreitet sichtbar stetig voran. Aktuell sind nun die Holzvertäfelungen im Aufbau. Die Fertigstellung wird derzeit Mitte/Ende Juli erwartet, sodass wir damit rechnen, ab Oktober 2025 vermieten zu können. Der GKR-Vorsitzende berichtete von einer wertvollen Zusammenarbeit mit Architekten und Bauleitung und dankte Lars Mönch aus dem Bauausschuss für sein Engagement mit viel technischem Verstand und Expertise. Im Ergebnis sind wir stolz darauf, dass die Bausubstanz zukunftsweisend wiederhergestellt werden konnte und die Mieteinnahmen der Villa in den nächsten 20 bis 30 Jahren unserer Gemeinde als finanzielle Grundlage dienen werden.

Noch ganz neu ist eine Veranstaltungsreihe, zu der Smilla Braumann und Alexander Mattern informiert haben:

Von Mai bis Juli laden wir Sie erstmalig an regelmäßigen Terminen jeweils freitags zum sogenannten FeierAbend ein, mit dem wir Menschen generationenübergreifend für geselliges, informatives, spielerisches und unterhaltsames Miteinander begeistern wollen. Seien Sie neugierig und kommen Sie vorbei! Sie können auch unser Planungsteam mit Ideen sowie bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützen. Melden Sie sich einfach bei Pfarrerin Bach oder im Kirchenbüro.

Aus dem Klimateam unserer Gemeinde kommt die Nachricht, dass der Antrag auf das Siegel „Faire Gemeinde“ nun beim Ökumenischen Zentrum der EKBSO eingereicht ist. Wir werden im Laufe des Jahres Rückmeldung erhalten und ggf. nach erfolgreicher Prüfung in einem Festgottesdienst das Siegel erhalten. Dies belohnt das Engagement unserer Gemeinde, sich für soziales, ökologisches und faires Verhalten regional und global einzusetzen und erinnert uns daran, unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

Pfarrer i.R. Sommer berichtete von der Seelsorge im FSE-Pflegeheim, die er, Pfarrer i.R. Iskraut sowie Frau Hirthe in Einzelgesprächen und mit regelmäßigen Gottesdiensten anbieten.

Die Menschen dort sind für diese Begegnungen sehr dankbar. Mit einem Besuch, Zeit für Gespräche und Gebet oder einer gemeinsamen Runde im Garten erfahren Menschen sich (wieder) als Teil der Gemeinde und Gesellschaft. Dieser traditionelle christliche Liebesdienst an unseren Nächsten ist in diesen Zeiten ganz besonders wichtig. Gesucht werden Menschen, die sich dem Besuchsdienst anschließen und ab und an etwas Zeit an andere verschenken wollen.

Eine schöne Frühlingszeit in unserer Gemeinde wünscht Ihnen, verbunden mit herzlichen Grüßen aus dem GKR,

Johanna Werner