Unsere Kirchengemeinden sollen ein sicherer Ort sein!

Seit ein paar Jahren ist das Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt“ verstärkt in den Medien präsent. Die Kirchenleitung hat darauf reagiert und im Oktober 2020 ein Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt verabschiedet. Der Ev. Kirchenkreis Berlin Süd-Ost hat, wie vom Kirchengesetz gefordert, ein Schutzkonzept entwickelt, das auf der Kreissynode im Frühjahr 2022 verabschiedet wurde und verschiedene vorbeugende Maßnahmen enthält.

So sollen beispielsweise alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen zu diesem Thema geschult werden. Als kreiskirchliche Ansprechperson zum Schutz vor sexualisierter Gewalt fungiert Astrid Groth, sie kann jederzeit bei Fragen zum Thema kontaktiert werden. (Kontaktdaten siehe Kasten). Das zentrale Element der Präventionskultur zum Schutz (nicht nur) vor sexualisierter Gewalt ist der Verhaltenskodex unserer Landeskirche EKBO. Hierin wurden verbindliche Verhaltensregeln mit zugehörigen Handlungsleitfäden erarbeitet, die genaue Abläufe und Ansprechpersonen auflisten, wenn der Verdacht auf sexualisierte Gewalt im Raum steht. Diese Verhaltensregeln sollen für alle Bereiche des Gemeindelebens gelten und Kirche so zu einem sicheren Ort machen, auch unsere Kirchengemeinden. Alle Mitarbeiter:innen sollen für das Thema sensibilisiert werden. Der EKBO-Verhaltenskodex wird künftig gut sichtbar als Plakat aufgehängt und bekannt gemacht.

https://akd-ekbo.de/praevention/verhaltenskodex/

So wollen wir eine Kultur des Hinschauens und der Achtsamkeit entwickeln, die den größtmöglichen Schutz aller Menschen, die zu uns in die Gemeinden kommen oder bei uns arbeiten, gewährleisten.

Text mit freundlicher Genehmigung nach einem Beitrag von Astrid Groth

Kreiskirchliche Ansprechperson zum Schutz vor sexualisierter Gewalt:
Astrid Groth
Telefon: 030 577953026
0176 43316305
E-Mail: a.groth[@]ekbso.de