Vielen Dank allen Süßschnäbeln, die beim Sommerfest bei unserer Keksverkostung mitgemacht und abgestimmt haben. Auf unserem Weg zur fairen und nachhaltigen Gemeinde ist es uns ein Anliegen, auch bei der Auswahl unserer Kekse, die beim Kirchencafé oder anderen Anlässen gereicht werden, Fairtrade- und Bio-Produkte anzubieten. Mit der Keksverkostung haben wir das Thema spielerisch eingebracht und in der Einkaufsumgebung nach Produkten gesucht, die bestimmten Anforderungen entsprechen: Kekse mit Kakaoanteil sollten auf jeden Fall das Fairtrade-Siegel tragen. Alle anderen sollten in ökologischem Anbau – also „Bio“ – produziert sein. Heraus ragen dabei die Produkte, bei denen beides zutrifft oder sogar auch der Zucker fairtrade ist. Besonders wertvoll sind in diesem Sinne Produkte der GEPA, da dieses Unternehmen besonders faire und ökologische Grundsätze verfolgt, indem es einen möglichst hohen Anteil an fair zertifizierten Rohwaren (Zutaten) anstrebt.
Aber nun zum Naschergebnis der Keksprofis vom Sommerfest in der Kategorie „Abstimmung mit dem Gaumen“. Hier kommen die fünf beliebtesten Naschobjekte aus unserer Auswahl von 11 Produkten:
- Keksfreunde Zitrone von denns (15 Stimmen)
- Wikana Doppelkekse von denns (14 Stimmen)
- Griesson Fair Cookies von Rewe (13 Stimmen)
- Manner Neapolitaner Waffeln von Rewe (12 Stimmen)
- GEPA Marmor Dinkel Knusperecken aus dem Weltladen (11 Stimmen)
Die in der Gemeinde gern gekaufte Gebäckmischung von Rewe soll nicht unerwähnt bleiben. Weil mittlerweile auch die Rewemarke „Ja!“ für dieses Produkt Fairtrade-Kakao verwendet, haben wir sie ebenfalls mit in die Auswahl genommen. Sie schaffte es auf Platz 6 zusammen mit den „Bio Hafer Cookies“ von Rewe (10 Stimmen). Einschränkend ist zu sagen, dass es dennoch kein Bioprodukt ist, aber immerhin. Vielleicht können wir das auch als Weg in die richtige Richtung verstehen.
Der Vollständigkeit halber für die, die es interessiert: Weniger beliebt in der Abstimmung waren die „GEPA Schoko Orangen Taler“, „Pural Bio Bis Vanille Doppelkekse“ und die „Bio Dinkel Doppelkekse“ von Rewe.
Was machen wir nun mit dem Ergebnis?
Wir wissen jetzt, dass es in unserer Umgebung ein breites Angebot an Keksen gibt, die nachhaltigen und fairen Anforderungen entsprechen. Für den Einkauf von Keksen für das Kirchencafé und andere Anlässe haben wir damit eine schöne Auswahl als Handreichung. Lassen Sie uns darauf achten, welche Produkte in unserem Küchenschrank landen. Dabei müssen es natürlich nicht nur die hier Bestplatzierten sein. Auch hier ist wie so oft Vielfalt eine gute Sache.
Besonders wertvoll ist es, ebenso wie schon bei Kaffee und Tee, mit dem Einkauf gleichzeitig auch den Weltladen in Baumschulenweg zu unterstützen. Dort gibt es verschiedene GEPA-Kekse im Angebot. Die Mischung machts: So vielfältig, wie die Geschmäcker sind, so bunt dürfen die Keksdosen bestückt sein. Wenn Sie für den nächsten Anlass einen Kuchen oder Kekse selber backen wollen, schauen Sie doch mal, ob sie fair gehandelten Kakao und Zucker dafür verwenden können. Beides gibt es auf jeden Fall im Biomarkt, oft aber auch bei Rewe oder Edeka zu kaufen. Dazu noch Bio-Eier und vielleicht regionales Mehl aus Brandenburg, Früchte aus dem eigenen Garten oder von den Nachbarn…
Viel Vergnügen beim fairen Kaufen und Backen wünscht das Klimateam Johannisthal.
Johanna Werner
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/GEPA_%E2%80%93_The_Fair_Trade_Company 23.08.2024