Archiv der Kategorie: Mitarbeiter*innen

Abschied Virginia Fladung

Liebe Gemeinde Johannisthal, liebe Gemeinden der Region,

manchmal führen Veränderungen im Leben uns auf neue Wege – und so habe ich die Entscheidung getroffen, meine Stelle neu zu gestalten. Das bedeutet leider, dass ich mich von euch verabschieden muss. Ab dem 1. September 2025 werde ich in der Kirchengemeinde Altglienicke tätig sein.

In den vergangenen Monaten durfte ich mit euch viele besondere Momente erleben: fröhliche Familiengottesdienste in Johannisthal und Baumschulenweg, eine schöne farbenfrohe Familienfahrt, lebendige Krippenspielproben, kreative Aktionen und viele wertvolle Stunden in den Kiki-Gruppen.

Was mich besonders bewegt, sind die Beziehungen, die in dieser kurzen Zeit gewachsen sind – zu den Kindern, den Eltern und Familien, zum engagierten Team und zu vielen wunderbaren Menschen, denen ich begegnen durfte.

Danke für euer Vertrauen, eure Herzlichkeit, die gemeinsamen Wege, Gespräche und geteilten Glaubensmomente. Ihr habt diese Zeit für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Ich wünsche euch von Herzen Gottes reichen Segen – möge er euch begleiten, stärken und behüten.

Mit herzlichen Grüßen
Virginia

Ev. Kirchengemeinde Berlin-Johannisthal – Einsegnung in das Pfarramt: herzlich willkommen Pfarrerin Juliane Bach!

Von Johanna Werner, Ev. Kirchengemeinde Berlin-Johannisthal

Am 13. Sonntag nach Trinitatis, dem 14. September 2025, hat in der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Johannisthal die festliche Einsegnung von Juliane Bach in das Pfarramt stattgefunden. Bereits seit August 2022 ist sie Teil der Gemeinde und des Pfarrsprengels und wurde im Oktober desselben Jahres ordiniert. Nach bereits drei Jahren im Dienst in Johannisthal geht sie ihren Weg mit der Gemeinde nun weiter.

In Begleitung aller Ältesten und Ersatzältesten des Gemeindekirchenrates führte Superintendent Hans-Georg Furian Juliane Bach in einem vollen Kirchsaal in den Dienst als Pfarrerin des Pfarrsprengels Oberspree West ein, in welchem sie nun weitere zehn Jahre wirken und mitgestalten wird. Der Gottesdienst wurde musikalisch getragen von Gemeindechor und Kantorei, die unter anderem den ausgewählten Bibelvers „Ich werde dich segnen, und du wirst ein Segen sein“ (1. Buch Mose 12,2), zu diesem Anlass von Kantor Martin Fehlandt als Kanon vertont, zum Klingen brachten.

In seinem feierlichen Grußwort beschrieb der GKR-Vorsitzende Dr. Matthias Krüger den persönlichen und theologischen Weg Juliane Bachs von ihrer Taufe bis zur Einsegnung. Als gebürtige Berlinerin hat sie dieser über verschiedene Stationen letztlich wieder zurück in die Hauptstadt und nach Johannisthal geführt, wo sie heute zum zweiten Mal herzlich willkommen geheißen wurde.

Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Berlin Süd-Ost

Es ist Zeit, Abschied zu nehmen

Zum Ende des Jahres endet mein Predigtauftrag in der Evangelischen Kirchengemeinde Johannisthal. In den vergangenen 2 ½ Jahren durfte ich viele Gottesdienste mit Ihnen und Euch hier feiern. Zusammen haben wir auf dem Sommerfest gefeiert und die besten Kuchen genossen. Bei der Ökumenischen Bibelwoche saßen wir sehr persönlich miteinander zusammen und haben die Bibeltexte zum Anlass genommen, uns über unseren Glauben und unsere Zweifel auszutauschen.

Diese Zeit ist nun vorerst vorbei. Ich möchte Ihnen und Euch allen von Herzen für die offenen Türen danken. Ich habe mich wirklich wohlgefühlt; und auch von Euch und Ihnen einiges gelernt in der Zeit, z.B. während der Gespräche nach dem Gottesdienst. Die gemeinsamen Momente, Gespräche und Begegnungen werde ich vermissen – und gleichzeitig sehe ich voller Vorfreude nach vorne: Am 1. März werde ich eine Stelle als Pfarrerin in der Evangelischen Gemeinde Tiergarten beginnen. Es ist für mich ein spannender Schritt und tatsächlich meine erste Stelle als Gemeindepfarrerin. Ich werde also wohl noch viel lernen dürfen. Ich freue mich, auch dort von herzlichen und offenen Menschen begleitet zu werden.

Ich wünsche Ihnen und Euch allen von Herzen Gottes reichen Segen und freue mich auf ein Wiedersehen – sei es hier zur Verabschiedung am 31. Dezember oder in anderen Begegnungen auf unserem gemeinsamen Weg im Glauben.

Stefanie Hoffmann


Liebe Stefanie!

Von Herzen danken wir dir für die Zeit und den Dienst, den du bei uns in der Gemeinde verbracht hast. Deine Predigten und deine offene und inspirierende Art haben uns ermutigt und im Glauben bestärkt. Für deinen weiteren Weg wünschen wir dir Gottes Segen und hoffen, dass du immer wieder gerne an uns zurückdenkst. Es war eine Freude, dich bei uns zu haben!

Alles Gute für deinen Neubeginn in der Kirchengemeinde Tiergarten!

Juliane Bach

Die neue Gemeindepädagogin in Johannisthal stellt sich vor

Hallo, mein Name ist Virginia Fladung und ich bin ab dem ersten September 2024 die neue Gemeindepädagogin für Johannisthal und Grünau-Bohnsdorf.

2018 kam ich vom Westerwald nach Berlin und wurde „Johannisthalerin“. Im Westerwald betreute ich alle Altersgruppen zwischen 4-25 Jahren in zwei Gemeinden. Danach spezialisierte ich mich auf die Jugendarbeit. Letztes Jahr wurde ich Mama und mein Leben wurde von einer kleinen neuen Erdenbewohnerin bereichert. Schnell merkte ich, dass diese Reise mich auch beruflich zurück zur Arbeit mit Kindern führt. (Zwischen Windeln und Kinderwagen ist es doch einfacher, Kinderlieder zu singen als zu rappen.) Ob Wettwippen, Schnitzeljagd, gemeinsames Singen und Musizieren, die Natur entdecken oder kreatives Basteln – eine spannende Zeit liegt vor uns. Worauf ich mich auch sehr freue, ist, mit den Kindern zusammen auf Spurensuche in der Bibel zu gehen.
Jesus hat deutlich gemacht, wie wichtig Kinder für ihn sind – und für mich sind sie es auch! Mit Vorfreude blicke ich auf die kommende, gemeinsame Zeit mit euch.

Hier noch ein paar Infos zu meiner Person in einem kurzen Steckbrief:

Name: Virginia Fladung
Alter: (zwischen 25 und 55 – das bleibt erstmal mein Geheimnis ;))
Lieblingsspiele: Sardine, Chaosspiel
Lieblingsfarben: Grün und Petrol
Was ich mag: Frühling und Herbst (besonders die Düfte in der Luft)
Was mich begeistert: Pflanzen, Kreativität und Latte macchiato
Lieblingsessen: Wassermelone, Feigen und Eis
Was ich nicht mag: Hohe Luftfeuchtigkeit

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr mich gerne ansprechen.

Bis bald, Eure Virginia Fladung

Vorstellung Queerbeauftragte des Kirchenkreises

Liebe Gemeinde,

ich freue mich sehr, mich Ihnen kurz vorstellen zu können: Mein Name ist Béla Dörr, ich nutze er/ihn oder sie/ihr als Pronomen, war jahrelang im Vorstand der Evangelischen Jugend der Landeskirche aktiv, arbeite in der Immanuelgemeinde als Jugendmitarbeiter*in, studiere Evangelische Theologie an der Humboldt-Universität und bin seit dem 1. Mai 2024 als Queerreferent*in in unserem Kirchenkreis tätig. Ich bin für alle Anfragen da, die in den Bereich Queer fallen. Das können ganz unterschiedliche Anliegen sein, wie zum Beispiel: Vermittlung von Personen an queersensible Seelsorger*innen, Beantwortung von Fragen zu geschlechtlicher oder sexueller Vielfalt oder Fragen zum Gemeindeleben in Vielfalt.

Fühlen Sie sich also gerne eingeladen, sich mit Ihren Fragen oder Anliegen an mich zu wenden. Für den Kirchenkreis, die Kirchengemeinden und Gruppen wie GKRe, JGn oder ähnliches erstelle ich Workshops, Gesprächsrunden und Fortbildungen, ganz nach den individuellen Bedürfnissen oder Fragestellungen.

Ich freue mich sehr, die Gruppe “QueerMess” zusammen mit Pfarrerin Maike Schöfer aus Adlershof mitzuorganisieren. Die Gruppe veranstaltet Gottesdienste für queere Christ*innen und Verbündete.

Mit dieser besonderen Projektstelle setzt der Kirchenkreis ein wichtiges Zeichen für Vielfalt in unserer evangelischen Kirche. Die Projektstelle bietet auch durch eine große inhaltliche Flexibilität die Möglichkeit, immer wieder gemeinsam auf die einzelnen Gemeinden zu gucken und zu fragen, wie die Queerreferentenstelle helfen, unterstützen oder beratend tätig werden kann.

Sie erreichen mich per Mail unter: queer[@]ekbso.de

Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit Ihnen!

Béla Dörr

Bericht aus dem GKR Johannisthal

Liebe Gemeinde,

viele von Ihnen haben wir im Februar bei unserer diesjährigen Gemeindeversammlung begrüßen und über aktuelle Themen informieren dürfen. Wir sind für Ihr Interesse, die rege Teilnahme und allen Mitwirkenden für ihre Vorund Nachbereitungen sehr dankbar. Wir konnten einen Einblick in den Haushalt und die Finanzen der Gemeinde sowie die anstehenden baulichen Projekte ermöglichen, viele Fragen beantworten und Ihren Anregungen und Ansichten zu gemeindlichen Themen Raum geben. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Themen noch einmal für Sie zusammen:

Der Erbbaurechtsvertrag, dessen Erstellung in den vergangenen Monaten insbesondere von unserem GKR-Vorsitzenden und unserem Anwalt in unzähligen Verhandlungsrunden unfassbar viel Zeit und Mühe abverlangt hat, ist am 26. Januar 2024 notariell beurkundet worden und befindet sich nun im Vollzug. Im Ergebnis geben wir einen Teil unseres Grundstückes zur baulichen Nutzung an unsere Vertragspartnerin – die Sterndamm GmbH – frei, die auf der Teilfläche ein Wohngebäude für Auszubildende und ein Wohnhaus für Familien bauen möchte. Die Teilfläche verbleibt hierbei weiterhin im Eigentum der Kirchengemeinde. Im Gegenzug erhalten wir einen inflationsgesicherten jährlichen Erbbauzins, der die finanzielle Situation unserer Gemeinde nachhaltig stabilisieren wird.

Als unmittelbare Folge konnten wir bereits erreichen, dass unsere Pfarrstelle ab 01.04.2024 langfristig mit einem Stellenumfang von 75% besetzt werden kann. Damit können wir Juliane Bach schon kurzfristig eine dem Arbeitsaufwand angemessene Stellenerhöhung ermöglichen. Wir hoffen, mit ihr auch zukünftig – über die Entsendungszeit hinaus – gemeinsam unsere Gemeinde leiten und gestalten zu können.

Nach etwa zwei Jahren Verhandlung ist nun der Vertrag beurkundet und wurde inzwischen auch vom Konsistorium der EKBO kirchenaufsichtsrechtlich genehmigt. Zudem liegt bereits ein positiver Bauvorbescheid vor und es gibt hinsichtlich stadtplanerischer und denkmalschutzrechtlicher Kriterien keine Bedenken. Dies ist ein wahrer Meilenstein im gesamten Prozess und für uns mit einiger Freude und Erleichterung verbunden. Deshalb möchten wir Sie als Gemeinde, die Sterndamm GmbH als Vertragspartnerin sowie Vertreter:innen aus dem Kirchenkreis als am Prozess maßgeblich Beteiligte zu einem gemeinsamen GetTogether einladen und damit einmal zusammenbringen. Merken Sie sich dafür gerne den 17. Mai ab 16 Uhr vor. Wir möchten in diesem Rahmen ein Zusammentreffen aller Beteiligten ermöglichen, Raum für Fragen und Anregungen zum weiteren Projektverlauf bieten und diesen Zwischenschritt sowie das damit verbundene Engagement vieler Mitwirkender angemessen würdigen.

Richtig los geht es im April mit der Sanierung unserer Villa. Nachdem noch im Winter ein Wasserschaden der Elektrik des Gebäudes „den Rest“ gegeben hatte, werden nun bald die konkreten Arbeiten beginnen. Wir sind sehr froh, die Kosten für dieses Projekt aus unseren eigenen Mitteln decken zu können. Die Gemeinde greift hierfür auf ihre Rücklagen und einen kleinen Teil des allgemeinen Kirchenvermögens zu. Ein Teil der Finanzierung erfolgt durch interne Beleihung. Das Finanzierungskonzept ist vom Kirchlichen Verwaltungsamt genehmigt und als tragfähig akzeptiert worden. Mit der Fertigstellung ist gegen Ende 2024 zu rechnen. Die Vermietung der denkmalgerechten Gesamtwohneinheit soll dann ab 2025 erfolgen.

Für die Arbeit mit Kindern und Familien gibt es Stand Mitte März leider noch keine Bewerbung, was uns wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Nachdem Mandy Endter zum Anfang des Jahres ihre neue Aufgabe in der Arbeit mit Jugendlichen im Kirchenkreis angetreten hat, fehlt uns hier eine verlässliche Perspektive. Die offene Stelle – 50 % für die Arbeit mit Kindern und Familien in Johannisthal und Niederschöneweide (unbefristet) – wurde Anfang Dezember 2023 vom Kirchenkreis ausgeschrieben. Leider hat sich bis heute noch niemand darauf beworben. Glücklicherweise konnte Jessica Lüdecke, Studentin der Sozialen Arbeit, vorerst als Vertretung gewonnen werden und führt die Kindergruppen seitdem weiter. Dafür an dieser Stelle unser herzlichster Dank im Namen der kleinen Gemeindemitglieder! Aber auch diese Übergangsvariante endet schon bald. Wenn Sie also Menschen kennen, die diese schöne Aufgabe übernehmen möchten oder Sie unsere Stellenausschreibung verbreiten können, tun Sie das gerne!

An anderer „Stelle“ hat uns Karin Hartmann nun schon seit über einem halben Jahr aus der Not geholfen und die Arbeit im Gemeindebüro in Vertretung für Patrick Otto übernommen. Unser ganz besonderer Dank gilt Frau Hartmann für ihr andauerndes, zuverlässiges – und zu unserer Erleichterung wiederholt verlängertes – Engagement im Gemeindebüro!

Schließlich möchten wir Ihnen den gesonderten Beitrag des Klimateams zum Projekt „Faire Gemeinde“ ans Herz legen. Wir wollen als Gemeinde nachhaltiger werden und uns daher auch mit diesem Vorhaben in nächster Zeit eingehender befassen.

Genießen Sie die helle und blühende Frühlingszeit und die ersten warmen Tage draußen in Gottes Garten und bleiben Sie behütet!

Herzlich grüßt Sie aus dem GKR
Johanna Werner

Veränderung heißt auch Abschied nehmen

Nach über zehn Jahren in der Arbeit mit Kindern im Sprengel Oberspree-West habe ich mich entschlossen, mich noch einmal beruflich zu verändern. Ich werde ab Januar eine neue Stelle im Kirchenkreis Berlin-Südost mit 50% für Jugendliche und junge Erwachsene antreten. Mit weiteren 50% bleibe ich unserem Kirchensprengel in der Arbeit mit Konfirmand:innen und Jugendlichen erhalten. Das heißt aber auch, dass ich die Arbeit mit Kindern in den Gemeinden Johannisthal und Niederschöneweide aufgebe. Diese Stelle wird aktuell ausgeschrieben.

Seit 2006 bin ich in der Gemeinde Johannisthal und seit 2019 auch in Niederschöneweide sowie im Kirchensprengel Oberspree-West tätig, habe mich mit den dreien sehr verbunden gefühlt und mit Freude hier gearbeitet. Mir war es immer wichtig, dass sich die Kinder bei uns angenommen, geborgen und sicher fühlen. Ich habe gerne mit ihnen gelebt, gespielt und gelacht, und es war mir ein Vergnügen, sie in ihrer Entwicklung und auf einem Stück ihres Lebensweges zu begleiten. Einige von ihnen habe ich buchstäblich vom Schulhof bis zum Studium begleitet. Wir haben uns gemeinsam auf die Suche nach Gott gemacht und ihre Fragen haben mich immer wieder inspiriert und zum Nachdenken angeregt!

Ich werde die Zeit und die vielen schönen Erlebnisse und persönlichen Begegnungen in guter Erinnerung behalten.

Während der Schwangerschaftsvertretung meiner liebgewonnenen und wertgeschätzten Kollegin Sabrina Lehmann durfte ich auch die Arbeit mit Kindern und Familien in den anderen Gemeinden kennenlernen. In den letzten Jahren haben Sabrina und ich versucht, die regionale Arbeit mit Kindern auszubauen und ihr ein Gesicht zu
geben. Vor allem die monatlich in den fünf Gemeinden rotierenden Familiengottesdienste und die Sommerfahrten sind mir ans Herz gewachsen und werden mir sicherlich fehlen.

Dennoch ist jetzt für mich die Zeit für neue Ziele, Aufgaben und Herausforderungen gekommen. Ich möchte die Chance nutzen, mehr Verantwortung zu übernehmen und meine Erfahrungen aus den Gemeinden auch auf Kirchenkreisebene einzubringen, um Kirche mitzugestalten und positiv zu verändern. Ob mir das in meinem neuen Tätigkeitsfeld gelingen wird, das wird sich zeigen.

Den Gemeinden werde ich weiterhin in der Arbeit mit Konfirmand:innen und Jugendlichen erhalten bleiben. So werde ich den Einen oder die Andere vielleicht schon bald wiedersehen. Auch durch die Zusammenarbeit mit den teamenden Jugendlichen auf den Fahrten werden sich hoffentlich immer wieder Begegnungen ergeben.

An dieser Stelle möchte ich jetzt Danke sagen für all das, was ich an Erinnerungen und Erfahrungen mitnehmen darf. Den Kindern und Eltern wünsche ich alles Gute für ihre Zukunft!

Eine kleine Verabschiedung wird es am 7. Januar 2024 um 10 Uhr geben. Dazu seid ihr ganz herzlich eingeladen!

Eure Mandy Endter
Gemeindepädagogin

Rückblick: Ordination Pfarrerin Bach

Am 9. Oktober 2022, einem Herbstsonntag mit strahlendem Sonnenschein, fand in der St. Matthäus-Kirche in Tiergarten der Ordinationsgottesdienst für Juliane Bach und drei weitere Pfarrerinnen statt. In diesem sehr stimmungsvollen Gottesdienst sind die letzten vier Theologinnen von insgesamt 30 in diesem Jahr durch Bischof Christian Stäblein zu Pfarrerinnen ordiniert worden.

Mein Gott ist meine Stärke

Jesaja 49,5

Im Ordinationsgottesdienst bekommen die Pfarrerinnen und Pfarrer das Recht zur öffentlichen Wortverkündigung und zur Verwaltung der Sakramente übertragen. Letzteres bedeutet, dass sie eigenständig Gottesdienste leiten, Abendmahl feiern und Menschen taufen dürfen. Zum Dienst einer Pfarrerin oder eines Pfarrers gehören außerdem die Seelsorge und der Unterricht.

Die Ordinandin Juliane Bach hatte sich als Assistent Stefan Felmy erwählt. Herr Felmy ist Pfarrer i. R. in Brandenburg, sehr sympathisch und wir könnten uns gut vorstellen, dass Herr Felmy auch mal mit uns in Johannisthal Gottesdienst feiert. Ein Höhepunkt war für uns die Darbietung des christlichen Loblieds irischen Ursprungs „Be Thou My Vision“ durch die wunderbare junge Sängerin Esperánce Mirindi.

Nach der Ordination fand ein kleiner Empfang statt. Mitglieder unserer Gemeinde gratulierten Juliane Bach und überreichten kleine Geschenke, von uns Braumanns gab es einen Blumengruß aus dem Herbstgarten.

Dörte und Smilla Braumann